• Das Erstellen neuer Accounts wurde ausgesetzt. Bei berechtigtem Interesse bitte Kontaktaufnahme über die üblichen Wege. Beste Grüße der Admin

cms

dkdenz

New member
Hallo,
gerne würde ich vielfältige Meinungen über ein gutes CMS lesen...

Welches ist gut?

Auswahlkriterien:
Einfache Bedienbarkeit für die exteren Autoren...
Möglichst modern, sprich: XHTML...
Open Source...

Über rege Stellungnahmen würde ich mich freuen.
 
Hier ein allgemeiner Artikel, aus dem man erkennen kann, das CMS-Systeme zwar mächtig, aber auch mächtig teuer sein können. Schaut Euch mal die Preise an.
http://www.infoquelle.de/InternetWorld/CMS/cms_was.cfm

Für eine kleine Website kann man selbst ein CMS schreiben, da hat man dann auch nur was man braucht und nicht zuviel drumrum.

CMS ist toll aber leider hat sich, durch die Art wie CMS-Systeme an die Öffentlichkeit gelangen, eine denkweise beim Endverbraucher festgesetzt, das ja nun alles ganz einfach ist, Jeder kann das mal so schnell alleine machen und kosten tuts auch nix mehr. D.h. Der Stellenwert unserer Arbeit sinkt dadurch aus Sicht des Endverbrauchers bzw. ist schon gesunken.

Aber der Preis eines fertigen CMS-Systems mulitpliziert sich bis ins 5-fache wenn Anwenderspezifische Wünsche realisiert werden sollen.

Es gibt mehrere Studien Preis so einer Studie bis 1000 Euro, die sich intensiv mit dem Vergleich von CMS-Systemen beschäftigen.

Typo3 ist toll und deckt auch Große CMS-Realisierungen ab aber es soll mal ja kein Kunde denken, na prima und kost nix, das kann ich auch. Ein CMS zum laufen zu bringen und kundengerecht anzupassen geht nicht ohne vom Fach zu sein.

Und es gilt auch folgende Regel: Je einfacher die Bedienung des Endverbrauchers, desto aufwändiger ist die dahinterstehende Entwicklungsarbeit sprich das CMS-System.

Na ja, um es nochmal deutlich zu sagen: Ich finde es absolut schlecht, das durch die Art der Werbung für CMS für Jedermann, der Stellenwert für Programmierarbeit so in den Keller gesunken ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Bine, du sprichst mir aus der Seele. Wenn ein Kunde eins haben will, kriegt er meins, das schneidere ich noch kurz auf ihn zu und nehme gegebenenfalls Möglichkeiten, um zu verhindern dass er mir mein Layout total versaut.
 
mo schrieb:
kauf dir die aktuelle internetworld. da haben die 3 getestet.

Danke mo.
Manchmal habe ich eine lange Leitung, bzw. ich kaufe mir zu viele Zeitschriften...
Ich habe die Erwähnte und hab's vergessen. :(

Für die anderen Postings möchte ich mich bedanken.
Es ist zwar fast alles richtig was geschrieben worden ist,
aber wenn ein Kunde (der sich dazu noch ziemlich gut in der Materie auskennt) das haben WILL,
weil er nach Beendingung der Zusammenarbeit das selbstständig weiterführen muss,
dann kann man ihm keine Lösung zusammenzimmern,
mit der er später nix mehr anfangen kann.
Das gehört nicht zum guten Ton, wie ich finde...
 
Och bis jetzt haben alle verstanden warum ich ihnen nur bestimmte Farben, Schriftarten und Größen zur Auswahl gebe. Weil, wenn einer ihrer Mitarbeiter sich austoben würde, würde ja die komplette CI leiden. Man muss das nur richtig rüber bringen.
 
@bine PRO!

Ich denke das die kosten für ein gekauftes CMS über eine Zeitraum gesehen teuer sind und steigen können, hingegen ein eigenes von den Kosten her wesentlich unter dem gekaufen liegt.

Zumal, wenn man ein Problem bei einem gekaufen CMS hat, wo man nicht weiter kommt, wo man etwas haben möchte was man selbst nicht erstellen kann, ja, dann ruft doch mal beim Anbieter an und haltet den Geldbeutel bereit. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Funktionsweise eines CMS noch nicht so richtig verstanden... Wenn der Kunde wünscht, dass er die Seiten selbst bearbeiten möchte, setzt er voraus, dass er keinerlei Programmierkenntnisse benötigt. Ist das so richtig? Aber wenn ich mir vorstelle, dass der Kunde seine Bilder mal hier und mal da platzieren möchte, müsste er doch mindestens Kenntnisse in CSS haben, oder? Oder liege ich da falsch? Und wenn alles automatisch gehen sollte, müsste man doch tausende (Übertreibung) von Templates anlegen, damit sich der Kunde immer das am besten passende raussuchen kann.
Welche Anzahl von Templates hat denn ein CMS im Durchschnitt? Werden die Platzierungen von eventuellen Bildern vorher schon festgelegt oder kann der Kunde ohne Programmierkenntnisse die Platzierung selbst bestimmen? Braucht man für jeden Sonderfall eine eigene Seitenvorlage?
 
@bine:
War mal richtig, aber mit typo3 entfallen die Anschaffungskosten, da es als Open Source frei verfügbar ist. Nach der Installation steht einem das sogenannte Online Repository zur Verfügung, eine Bibliothek mit allen möglichen Erweiterungen, wie Foren, Gästebuch und vieles mehr. Diese muss man nur noch sprachlich und optisch an sein Design anpassen.

@kasimir:
Richtig, einem User, zumal, wenn er gerade damit anfängt, dreh ich auch den Hahn der Möglichkeiten erstmal zu. Hat man mehrere Backend User, so kann man mit verschieden abgestuften Usergruppen eine Art von Aufstieg in der Hirarchie der Möglichkeiten ermöglichen.

@brainshock:
Ein CMS hat sehr viele, feste Templates, damit es überhaupt erstmal die Grundfunktionen hat, nämlich Inhalt komplett von Optik und Technik zu trennen. Dazu kommen die Templates, mit denen man seine Designvorlage dann zum laufen bringt, das läßt sich in ein Template verpacken (unübersichtlich!), oder in mehrere, kaskadierende Templates.
Ich baue für Typo3 eine normale HTML Seite, die alle starren Layout und Designelemente enthält, die Designvorlage. Dort, wo später etwas veränderbares, wie Navigation, Pfadmenü oder Inhalt hinkommt, steht in der Designvorlage ein entsprechender Platzhalter. In den Templates wird dann definiert, was dort wie geschieht. Bilder (keine Layoutgrafik!) sind normale Inhaltselemente und können mittels eines Eingabeformulares ausgerichtet werden, oder auch in der Größe scaliert werden. Typo3 macht dann von dem Bild eine Kopie, zeichnet diese scharf und setzt sie an die gewünschte Stelle, auch in Relation zum Text.

Jeder, der z.B. mit WORD einigermassen arbeiten kann, kommmt auch als Redakteur mit Typo3 zurecht. Un wenn ´s mal was größeres ist, dann wissen die Kunden, wo man zu erreichen ist.

Ein weiterer, großer Vorteil von Typo3 ist, dass sich damit jede Designidee realisieren läßt, sogar Frames sind möglich. Wir haben in 2003 eine Region mit 11 Gemeinden mit einem gemeinsamen Datenpool vernetzt und dazu einige CMS auf Benutzerfreundlichkeit, Schnittstellen, Nutzeradministration- und Rechtevergabe, usw. getestet. Kein Sytem kam an Typo3 ran, alle waren teurer.
 
@dkdenz: Hab mir die Details nicht genau angesehen aber hast du dann auf jeder Seite die du damit ins Netz stellst den link auf die Webdesign-Firma stehen, welche das Script zum Zweck der Erhöhung des eigenen Bekannheitsgrades anbietet?
 
bine schrieb:
@dkdenz: Hab mir die Details nicht genau angesehen aber hast du dann auf jeder Seite die du damit ins Netz stellst den link auf die Webdesign-Firma stehen, welche das Script zum Zweck der Erhöhung des eigenen Bekannheitsgrades anbietet?

Gegen einen Obolus von 10 €uro kann man den Link entfernen...
 
Also während eines Praktikums hatte ich Gelegnheit diverse CMS Varianten zu testen bzw. kennen zu lernen.

Darunter war Zope, Typo3, ein "selbstgefrickeltes" CMS (Nur in Verbindung mit Homepageauftrag über e-i-s ltd.), RedDot.

Von allen diesen CM Systemen, erhob sich Typo 3 doch sehr empor. Mehr Funktion als man wahrscheinlich jemals brauchen wird. Eine Seite in Typo 3 zu gestalten ist sehr simpel gehalten. Ausreichend Dokumentation ist vorhanden. Die Stabilität überzeugt.
 
Es gibt viele CMS Systeme auf dem Markt. Ich denke so grosse wie zum Beispiel Typo3 sind absolut überflüssig für eine normale Webseite, ausserdem ist für Typo3 einige nötig, was nicht jeder Webspace Anbieter auf seinen Servern installiert oder freigeschalten hat.

Man sollte immer Sinn und Nutzen abwägen und sich umschaun, da es viele kleine CMS Systeme gibt, die den gewünschten Content wie Gästebuch, Poll, FAQ Area mitbringen und dabei auch leicht anpassbar sind.

Ich selber bin momentan Mambo am testen und muss sagen: WOW. Ist zwar etwas grösser als ein kleines CMS, aber sehr einfach und es ist leicht zu erweitern durch sogenannte Componenten und Module und es gibt auch einige Templates schon fertig, die man als Basis für sein eigenes Design nehmen kann.

http://www.mamboserver.com/

Ansonsten doch einfach mal bei http://www.hotscripts.com reinschauen. Dort sind einige Hundert CMS Systeme aufgelistet ^^
 
Zurück
Oben