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Voraussetzungen für einen Webserver

kakalake

New member
Hallo!
Ich würde gerne die Hardewarevoraussetzungen für einen Webserver wissen, auf dem Linux in einer abgespeckten Version drauf ist, mit Perl und PHP Unterstützung . Ausserdem sollte da ein Firewall laufen. Die Seite soll so um die 100-500 Zugriffe pro Tag verkraften....ADSL vorausgesetzt...

Danke!!!
 
würde sagen ein kleiner Pentium I mit mind. 128 MB RAM könnte das locker schaffen.
bye,
mo
 
Ich hätte eventuell einen PI 120 MHz mit 40 MB Ram. Dann müsste ich noch ein wenig Ram ersteigern, aber die Leistung ist genug, oder.....Welche Ramchips passen denn....Edo-Ram???
 
hm, das müsste *eigentlich* EDO RAM sein.
du solltest aber mal lieber im boardhandbuch nachsehen oder ggf. wenn du das nicht hast, dann beim hersteller auf der seite.
 
ich hab hier inner firma ein pentium 133 mit 32mb stehen (und suse 7.3.) . drauf hab ich n bissel ne php seite. und wenn ich die anschauen will (100er netz) dauerts schon eine weile bis der sich auskäst. naja vielleich liegts auch daran das da noch n cs server läuft.

aber meinermeinung nach reicht so einer niemals als server. du solltest vorallem ne schnelle festplatte drin haben.

also meine empfehlung: ab amd k6 400 mhz, udma 66 platte, 128 mb ram

du willst doch sicher auch bei der wartung und einstellung, z.b über webmin, gute performance haben, oder?
 
PHP ist ganz schön anspruchsvoll glaub ich, bei einigen skripten kann die festplatte schon mal ordentlich rappeln :)
 
Ich habe noch nicht so viele Server erstellt, jedoch bin ich der Meinung, dass Linux in einer abgespeckten Version mit Apache Webserver eine gute Wahl ist. Bei Windows, oder anderen Graphischen Oberflächen werden schon so viele Ressourcen vom OS gefressen. Linux kannste unter der Konsole laufen lassen und alle unnötigen Prozesse und Dienste leicht entfernen, um optimale Performance zu erlangen....
 
Jep, Linux ist cool. Aber du musst alle Anwendungen vorher kompilieren und so nen mist :)

Naja, in Windows ist das alles einfacher. Ich freu mich schon wenn das .Net framework endlich linux kompatibel wird, dann wird das alles einfacher und die Unterschiede sind nicht mehr so groß
 
Urmel schrieb:

Naja, in Windows ist das alles einfacher. Ich freu mich schon wenn das .Net framework endlich linux kompatibel wird, dann wird das alles einfacher und die Unterschiede sind nicht mehr so groß
*Arghh* - wer will denn den Mist auch noch auf nem sonst stabilen Linux Server laufen lassen??
Middleware hat immer irgendwo das Wort Java drinne und das läuft schon auf Linux ;););)

aber OT...... :D
 
Hm, das prinzip von .Net ist nicht windows anwendungen auf linux kisten zum laufen zu bringen, es ist viel mehr wie Java. Der vom .Net framework SDK kompilierte code (IL-code) wird beim Start der Anwendung durch das Framework das auf dem Rechner installiert ist zum jeweils richtigen code "umgewandelt", für windows ist das eben P-Code. Ich glaube das die anwendungen die man unter windows geschrieben hat genauso oder noch stabiler unter linux laufen würden, da optimierter code erstellt wird (jedenfalls ist das beim windows .Net framework so)

Das einzigst schlechte an .Net ist das es noch nicht so weit verbeitet ist, das wird sich aber mit "Windows .Net" ändern (wann hört microsoft endlich mal mit diesem windows quatsch auf und bringt was wirklich neues auf den Markt?! :))
 
even more OT....

Das ist ja alles richtig, aber wer braucht denn .NET, wenn es wie Java, bzw. EJB ist, wenn es Java und EJBs schon für so ziemlich sämtliche Plattformen gibt, die man sich wünschen könnte?
Und wer braucht Programmiersprachen wie C#?

Und da mir XP ned aufn Desktop oder in die Workstation kommt, wird es Windows.NET auch .net schaffen, es sei denn DW, Flash und Konsorten laufen gar nicht mehr unter W2K. Und notfalls gibt es ja auch noch Wine, da soll Flash inzwischen schon erträglich mit laufen.
 
Es gibt nicht nur C# als neue programmiersprache. Es gibt auch noch VB, danach kommt noch Cobol, Pascal und einige andere (einige alte sprachen erleben mit .Net wieder ihre Auferstehung :)).

Somit ist es viel einfacher in .Net programme zu schreiben, da man in C++ oder Visual Basic (das ja bekanntlicherweise sehr einfach ist) programmieren kann. Außerdem benutzen alle Sprachen die gleichen Klassen und Bibliotheken (aus dem .Net Framework)

Java ist ja auch ganz nett, aber hasst du schon mal versucht was in Java zu schreiben?! Außerdem sehen Java-Anwendungen auf allen Rechnern unterschiedlich aus (und meist etwas grottig :)).

Ich denke aber das auch du früher oder später mal eine .Net anwendung auf deinem rechner haben wirst, da .Net Microsofts neuer standard wird (ich kenne schon einige programmierer die schon mit C++.Net arbeiten, da z.B. auch alle zukünftigen DX9 Spiele nur mit .Net laufen werden, da DX9 eine .Net erweiterung ist)

Du wirst also gezwungen sein .Net zu benutzen, Microsoft hat das so beschlossen und deshalb ist das so :)
 
OT

Original geschrieben von Urmel
Du wirst also gezwungen sein .Net zu benutzen, Microsoft hat das so beschlossen und deshalb ist das so :)
das wäre nur, wenn es keine alternative zu M$ geben würde, aber die gibt's ja haufenweise.
 
Urmel schrieb:
Es gibt nicht nur C# als neue programmiersprache. Es gibt auch noch VB, danach kommt noch Cobol, Pascal und einige andere (einige alte sprachen erleben mit .Net wieder ihre Auferstehung :)).
Das hab ich ja nicht behauptet, ich stellte nur die Existenzberechtigung von C# in Frage.

Urmel schrieb:
Java ist ja auch ganz nett, aber hasst du schon mal versucht was in Java zu schreiben?! Außerdem sehen Java-Anwendungen auf allen Rechnern unterschiedlich aus (und meist etwas grottig :)).
Ich denke da sprechen wir von unterschiedlichen Dingen / Konzepten. Ich sprach von Middleware und genau dort hat M$ nix zu suchen. Anwendungen auf dem Client sind eine ganz andere Geschichte. Ein Java Backend fordert nicht unbedingt ein Java Frontend. Hier kannst Du von Flash über HTML zu Windows Applikationen (COM, DCOM oder eben auch .NET), usw. alles machen, was in der Lage ist mit einer Netzwerk Resource zu kommunizieren.
Genausowenig muß eine EJB Architektur komplett aus Java Komponenten bestehen. Man kann sogar über entsprechende Gateways zwischen dem MTS (Microsoft Transaction Server, der jetzige Platzhirsch von M$, der jetzt wohl vom .NET Server ersetzt werden soll) und einem EJB Server eine Verbindung herstellen, aber eben auch alle anderen Corba-fähigen Komponenten kannst Du in Deine Middleware integrieren, so daß Du Ruck-Zuck eine Server Anwendung zusammenbauen kannst, die aus zusammengesteckten Komponenten besteht.

Urmel schrieb:
Du wirst also gezwungen sein .Net zu benutzen, Microsoft hat das so beschlossen und deshalb ist das so :)
Nunja es mag ja sein, daß M$ das gerne so hätte. Und vielleicht habe ich auch bald eine .NET Applikation auf dem Rechner, aber letztendlich ist das nur ein Ersatz für die jetzigen COM Anwendungen. Und als solche bringen sie null, bzw. keine zusätzlichen Vorteile (im Vergleich zum jetzigen COM). Und vielleicht werde ich auch mal eine .NET Middleware benutzen, weil irgendeine Online Ressource auf einem .NET Server läuft, aber als Entwickler werde ich mir das zweimal überlegen, ob ich .NET als Programmierplattform einsetze.
 
Naja, deine Sache. Aber ich denke spätestens wenn Window .Net draußen ist und der support für COM-Anwendungen immer mehr abnimmt wirst du probleme bekommen, da ich auch nicht glaube das die nächsten visual studio versionen noch com unterstützen werden.
 
Also erstens wird COM nicht so schnell verschwinden, und zweitens besteht zwischen dem Herauskommen und dem Erreichen eines gewissen Durchdringungsgrades ein Unterschied...
 
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