Moin Dirk
Der Kunde wird sich wohl eher nicht darauf einlassen, weil er erwartet das Kontent als sein direkter Geschäftspartner funktioniert. Und er müsste sich dann ja für alle Emailkonten noch ein web.de Konto anlegen, auch in seiner Email-Client-Software. Die Idee ist natürlich gut. Wird denn bei einer Umleitung wirklich alles
vor Spamfilterung an web.de weitergeleitet?
Hier hab ich gestern zum Thema nachgelesen:
55 Tipps Spam Filter zu vermeiden
interessant:
Greylisting - die neue Waffe gegen Spam
Es scheint eine gewisse Automatik im zeitversetzten Weiterleiten von Emails zu geben . Wahrscheinlich hängt es von der Art der Spamfilterung ab. Also entweder kriegst Du wenig Spam, hast aber die Gefahr das erwünschte Newsletter oder non-Spam in den Filter rutschen. Oder du kriegst das Postfach zugeballert mit Spam.
Dies ein Auszug aus dem obigen Link der TU Chemnitz:
(Ich muß hier mal anmerken das die Jungs da echt fit sind. So oft haben mir deren Webinhalte schon weitergeholfen)
Neu eingerichtete E-Mail-Benutzer erhalten eine Voreinstellung und eine Information darüber. Mit dieser individuellen Einstellmöglichkeit glauben wir, juristische Probleme zu vermeiden. Erfahrene Benutzer können individuell anhand von Header-Zeilen filtern - für Greylisting funktioniert dies natürlich nicht. Darüberhinaus kann sich jeder Benutzer via WWW einen Überblick über gesendete, empfangene, abgewiesene oder durch Greylisting verzögerte Nachrichten verschaffen - quasi ein "Einzelverbindungsnachweis" für E-Mail.
Ich habe bei Kontent gefragt ob man diesen Einblick in alle Mails inkl. Spam auch erhalten kann.
Somit könnte wirklich jeder Kunde selbst sicherstellen das ihm nichts durch die Lappen geht. Es ist nämlich laut meinem Kunden so, das der Empfänger rechtlich dazu verpflichtet ist seinen Spam auf Mails zu untersuchen, die doch kein Spam sind.