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schreibprogramm

PRINZ

Lounge-Member
ich suche ein programm womit man ganze romane schreiben kann. hab schlechtes von ms word gehört, das da zum beispiel programmfehler und text den man gelöscht hat und eh nicht wieder zurückholt mitgespeichert werden und auf die dauer das programm nur noch scheiße baut bzw nicht mehr richtig funktioniert.
soll angeblich nicht das einzige programm sein was so scheiße arbeitet...

also, es sollte ne rechtschreibprüfung haben welche die fehler nur unterstreicht und auch fehler bei groß und kleinschreibung untrerscheiden kann. und halt noch die anderen standart tools. layout seiten nummerierung... ihr wißt schon.

danke schonmal, mfg Prinz
 
Also was du über MS Word gehört hast kann ich absolut nicht bestätigen. Auch wenn es ein MS Produkt ist, bin ich damit sehr zufrieden (hab die 2000er Version). Word kann all das was du aufzählst und noch eine ganze Menge mehr!

Gruß,
Colja
 
@c.k. ich habe word für meine maturaarbeit gebraucht und werde es nie wieder tun. die erfahrung war zu schlecht...

@prinz ich habe zwar keine erfahrungen mit openoffice, aber es soll ziemlich gut sein.
 
hm, gut dann bleib ich erstmal bei ms word. wenn mir was spanisch vorkommt sag ich dann mal hier bescheit :D.
aber ich hab schon recht viele schimpfen hören. aber vieleicht hatten die ja bloß zu alte versionen :confused: .

hast du schon über 100 seiten am stück geschrieben? ab da sollen die fehler so langsam anfangen.

wenn jemand ne alternative hat kann er ja trotzdem hier schreiben.

danke mfg Prinz
 
zufrüh gefreut... naja.

es muß leicht verständlich sein. mein vater will seine biographie (oder wie sich das nennt) schreiben.
werd mal sehen.

danke, mfg Prinz
 
Word für Texte über 10 Seiten zu nehmen grenz an Leichtsinn, wer damit seine Diplom-, Matura-, Doktor-, sonstwas Arbeit schreibt, der ist lebensmüde oder hat mindestens einen starken Hang zu SadoMaso!

Alle die keine Probleme mit Word haben nutzen grade mal 5-10 % der Funktionen, erstellen sämtliche Verzeichnisse, Indexe und Querverweise von Hand und kommen erstaunlicherweise ohne Backups aus.

OO ist eine Alternative die für die M$ verwöhnten User zwar Umgewöhnung bedeutet, aber dennoch einigen Komfort bietet.

Exzellente Ergebnisse erzielt man allerdings eher mit LaTeX, bzw. TeX! Dieses Softwarepaket, welches schon seit Jahrzehnten (erste benutzbare Versionen ca. 1978) existiert und immer weiter verbessert wird (die Versionsnummer nähert sich Pi an, anstatt irgendwelchen Marketing Hypes zu folgen [heute Jahreszahlen, morgen Buchstaben übermorgen wer weiß was]). Texte in LaTeX sehen immer erstklassig aus, allerdings ist die Lernkurve eine steilere als die von Word und die Bedienung erscheint kryptisch.
 
hmmm, schaun wa ma...

danke euch nochmal für die schnellen antworten.

@ albu, du magst die heutige marktwirtschaft nicht wirklich stimmts *lol*
 
Was hat das mit Marktwirtschaft zu tun? Marktwirtschaft ist ok - Das M$ Monopol ist es nicht!


Word ist für lange Texte nicht geeignet, vor allem nicht, wenn man darin automatische Verzeichnisse, Index, Anhänge, Fußnoten, Randbemerkungen, Bilder, Kopf- und Fußzeilen und Querverweise verwenden will. Früher oder später verschwinden die Bilder und werden durch rote Xe ersetzt, sie verschieben sich, oder Word stürzt einfach beim Einfügen eines Querverweises ab. Selbst oft genug erlebt / gesehen.
Und das viele User Ihre Texte durch Auffüllen mit Leerzeichen ausrichten, anstatt links-, rechtsbündig, zentriert, Blocksatz oder Tabulatoren zu verwenden habe ich schon oft gesehen. Da ich standardmäßig die versteckten Zeichen aktiviert habe kann ich manchmal nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen.
Inhaltsverzeichnisse werden von vielen grundsätzlich von Hand gemacht, weil sie es nicht gebacken bekommen Abschnitte zu definieren, so daß z.B. das Vorwort und die Startseite nicht im Inhaltsverzeichnis auftauchen. Und wenn ich mich auf dieses Subset des großen Pakets beschränke, dann kann auch logischerweise weniger schief laufen. Diese Leute könnten genausogut mit Wordpad arbeiten und sie würden sich nur beklagen, daß da plötzlich so wenig Buttons da sind - auch wenn sie sie nie benutzen, weil sie a) gar nicht wissen, für was sie sind, b) froh sind daß sie das tun können, was sie tun, c) happy sind, weil sie ein Tool haben was noch so viele tolle, unerforschte Möglichkeiten bietet, wenn man nur die Zeit hätte sie sich anzuschauen und d) es einfach cool aussieht, wenn man mit möglichst vielen Buttons auf den Toolbars trotzdem noch seinen "Brief elegant" tippen kann und es jeden gleich mächtig beeindruckt, denn wer viele Bildchen da rumfliegen hat, der "braucht" die bestimmt auch alle.

Da ich bei Word 2000 stehengeblieben bin und nicht vorhabe mittel oder langfristig ein Update zu kaufen (außer es wäre als Bundle im neu erstandenen Aldi PC enthalten, das ist höhere Gewalt) können meine Angaben nur zu den Versionen bis 2000 gelten, wobei ich sagen muß Word hat sich in 2000 tendenziell gebessert. Aber nicht so stark daß ich meine Empfehlung revidieren würde.

Meine Diplomarbeit und meine Masters Thesis habe ich beide mit Latex geschrieben und bereue es bis heute nicht. Das Schriftbild sieht einfach genial aus, Kenner sehen auf den ersten Blick, daß es LaTeX ist (genauso, wie man auf den ersten Blick eine Word Diplomarbeit erkennen kann), und der Text-Satz ist einmalig.
Und das Beste: beim Schreiben konzentriert man sich auf den Inhalt und die Struktur und nicht auf das Aussehen. Ein Konzept das nicht unbedingt in die WYSIWYG Welt paßt, was es für den normalen Enduser allerdings unbrauchbar / zu kompliziert macht. Die Lernkurve ist einfach zu hoch, es grenzt schon fast ans programmieren / HTML codieren.

Aber was red ich, am Ende wird die Lösung Word heißen. <Glaskugel />
 
*lol* das list sich dramatisch.
ich schrieb das eigentlich nur weil du dich so über die versionsnummern "aufgeregt" hast.

...ich geh jetzt mal nicht auf deinen text ein, im großteil hast du ja recht, so sind die leute...

aber, mein (stief-)vater is über 60 von dem kann man nicht verlangen das er nochmal anfängt ganze programme zu studieren. aber bevor er richtig loslegt wollte ich ihn den ärger mit word ersparen und versuchen ihm eine alternative zu geben.

muß jetzt erstmal win neu starten, das kontextmenü erscheint nurnoch bei mouseover :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von PRINZ
*lol* das list sich dramatisch.
ich schrieb das eigentlich nur weil du dich so über die versionsnummern "aufgeregt" hast.
Wenn Du mir aus dem Stehgreif sagen kannst, welche Versionsnummer Word hat (siehe Dateieigenschaften), dann hast Du gut aufgepasst....

Marktwirtschaft ist mehr als nur ein paar bekoppte Marketingfritzen, die meinen sie müssten von einer bewährten Versionsnummer mit Major und Minor Nummern weg zu einer "hipperen" Jahreszahl, um diese danach wieder zu "dumpen", weil das Jahrtausend gewechselt hat und man wieder bei 01 anfangen müßte....

Was das Ganze nämlich auch kaschiert ist die Tatsache, daß z.B. Windows keine Dot-Releases gemacht hat, bzw. daß die Dot-Releases (win95, win98, winMe) zum vollen Preis verhöckert, anstatt, wie bei Updates üblich, kostenlos abgegeben wurden.

Natürlich haben .0 Releases immer diesen bitteren Nachgeschmack und es gibt den Spruch: "Kaufe niemals eine .0 Version" der speziell bei M$ gilt. Aber wenn das Teil 98 heißt, dann ist das ja keine .0 Version sondern was "anderes" - zumindest dachte das die Marktingabteilung.....
 
kann nur bestätigen, was Albu über OO und LaTeX geschrieben hat.
Die Programme sind genial. Ich verwende LaTeX für längere Texte, Referate, ...
OO für kleine Sachen, die man "mal so" tippt.
 
Also, ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit Word gemacht und ich arbeite im Büro und Privat mit Word. Vielleicht benutzen einige dieses Programm nicht korrekt.

Ich empfehle Euch ein Buch bei www.databecker.de zu kaufen, die beschreiben alles sehr gut.

PS: Wenn Word Dinge speichert, die eigentlich gelöscht wurden, dann nur, wenn man beim Beenden des Programmes nicht erneut gespeichert hat, oder weil der PC vor der neuen Speicherung abgestürtzt ist.

Den der Dir das so gesagt hat, den würde ich gerne mal kennen lernen. :cool:
 
Vielleicht haben die sich in den letzten 15-20 Jahren inhaltlich so stark verbessert, daß ich mich irre, aber von einem renomierten Verlag ist DataBecker für mich meilenweit weg. Bücher von DB taugen meiner Meinung nach noch nicht einmal als Unterlage bei einem wackelnden Tischbein, denn dafür sind sie einfach zu dick.
Schade um die ganzen Bäume....

Außerdem bleibe ich bei meiner Aussage, daß jeder Nutzer, der mit Word "zufrieden" ist und über keinerlei Abstürze klagt, vielleicht 5-10 % von Word benutzt und dabei das meiste von Hand macht (Verzeichnisse, Querverweise, Glossar, Bibliographie, Fußnoten, usw.). Diese "Poweruser" könnten auch mit Wordpad die _gleiche_ Arbeit erledigen. Richtig professionell arbeiten kann man mit Word nicht wirklich, denn sobald man eine kritische Masse überschreitet, passieren ungewöhnliche Dinge (und damit meine ich nicht, daß plötzlich Clippy, die Plage aller Sekretärinnen, aus dem Nichts auftaucht).

http://www.heise.de/newsticker/meldung/24335 dieses Phänomen ist schon seit Ewigkeiten bekannt, eine Spitze zu besagtem Buch / Verlag spare ich mir jetzt mal.
 
Hallo,

ich kann dem nur zustimmen: die meisten Leute nutzen nur einen Bruchteil des Word-Funktionen. Selten, dass ich erlebe, dass jemand z.B. einen dezimalen Tabulator oder z.B. die Formatvorlagen benutzt oder wunschgemäß verändert oder eben einen Querverweis einfügt.

Ich unterrichte seit Jahren Word und habe die Schulungsunterlagen auch in Word geschrieben. Das waren dann ca. 85 Seiten mit Grafiken, Fußnoten, Textmarken, Überschriften, Querverweisen etc. und natürlich einem Index und Inhaltsverzeichnis.
Word kann das alles ziemlich gut, das Problem ist nur, dass der Anwender Word nicht beherrscht. :confused:

Allerdings ist jede Word-Version auch wieder anders zu handhaben, verständlich, dass nicht nur die Dozenten, sondern auch die Anwender da irre werden...

Ich finde, Word kann wirklich viel, es ist ein sehr umfangreiches Textverarbeitungsprogramm :amazed: , mit dem man sich aber beschäftigen muss :mad: .
 
Floh1080 schrieb:
Also, ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit Word gemacht und ich arbeite im Büro und Privat mit Word. Vielleicht benutzen einige dieses Programm nicht korrekt.
:cool:
COOOOOL!
Könnte glatt von Billy sein das Zitat!
450 Mio Fliegen können nicht irren, fresst mehr Sche..e...
 
OT: @rasputin

dein kl. Script lässt sich ja allein durch Umstellen der UA-Angabe manipulieren, nach reload steht statt Windows Linux da und umgekehrt...
 
AW: OT: @rasputin

@browser wenn Du schon in so viele Threads was schreibst, dann achte mal auf das Datum.

Office ist das einzige M$ Produkt mit dem ich arbeite. würde mir heute lieber iWork holen, aber Office 2004 läuft ganz wunderbar - keine Probleme.
 
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