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Frage zum Aufbau einer Homepage

GymBo b

New member
Hallo,
ich möchte mal wieder eine neue Homepage machen.
So...die eigentliche Homepage kann ich problemlos machen, ABER:
wie man öffters hört, sind Frames ja out (verwende ich eh nie). Jetzt gibt es ja mehrere Möglichkeiten seine Aufzubauen.
  1. Man benutzt den einen PHP Code, wie er hier ist.
  2. Man includet den Header bzw. den Footer: <? include ("DATEI.php"); ?>
  3. Man kopiert das Grundgerüst jeder Datei immer in eine neue Datei hinein.
  4. Es gibt noch mehr möglichkeiten, nur die kenne ich nicht ;)
Soweit sogut...
Ich habe nur gehört, dass man 1. und 2. nicht anwenden soll, da googel machmal Probleme macht die Dateien richtig zu finden!

Also meine Frage: Wie soll man seine Homepage jetzt am besten aufbauen?
Außerdem habe ich mal gehört, dass man Tabellen auch nicht mehr zum Aufbau einer Seite benutzt, sondern eher DIV-Boxen, die man via CSS positioniert...ist da auch was drann?


MfG
GymBo b
 
Hängt sicherlich davon ab wie deine Seite aufgebaut ist. Die letzte Seite die ich gemacht habe bestand aus einer festen Anzahl von Unterseiten (Startseite, Infos zur Band, Terminseite, Galerieseite Downloadseite, Impressum ...)
Für jede dieser Seiten habe ich ein eigenes HTML-Gerüst erstellt (jede Seite hatte einen anderen Aufbau). Den Header der Seiten habe ich mir mit einer Funktion zusammenbauen lassen. Direktes includieren ging in diesem Fall nicht, weil bei jeder Seite gewissen Abweichungen im Header waren, die mir die Funktion dann anhand eines Paramters zurückgeliefert hat.
Prinzipiel hätte ich auch eine html-Seite erstellen können und dann in diese den jeweiligen inhalt includieren können. Hab mich allerdings dagegen entschieden, da so in der Url nochmal ein hinweis auf die Seite steht (termine.php statt einfach immer index.php)

Ich habe nur gehört, dass man 1. und 2. nicht anwenden soll, da googel machmal Probleme macht die Dateien richtig zu finden!

Das bezieht sich soweit ich weiß auf die Übergabe von zuvielen Parametern per $_GET-Query. Eine Seite von mir funktioniert genau auf diese Art (allerdings wird immer nur die ID der Anzuzeigenen Seite übergeben) und macht trotzdem keine Problem. Google zeigt verweist zumindest auch auf die unterseiten. Ansonsten gibts bei Apache-Server den rewrite_mod. Mit diesem kannst du die Paramter mit in die URL (Pfad oder Dateiname) reinziehen.
Wenn du den Header includierst solltest du aber dieses Problem nicht haben, da ja die einzelnen Seiten von google durchsucht werden und google kriegt auch nichts anderes als der Benutzer im Browser zusehen

3. würde ich niemals machen. Du bekommst haufenweise doppelten Code, so das du Änderung nicht global vornehmen kannst, sondern jede Datei einzeln anfassen musst.
 
3. würde ich niemals machen. Du bekommst haufenweise doppelten Code, so das du Änderung nicht global vornehmen kannst, sondern jede Datei einzeln anfassen musst.
Die Dreamweaver Templates machen aber genau das, und sogar recht gut und für kleinere bis mittlere Seiten brauchbar. Wenn man das allerdings von Hand machen wollte, dann muss ich Dir Recht geben. aber mit Dreamweaver ist das eine feine Sache, erkauft man sich so nebenbei auch noch die Möglichkeit Contribute als passendes CMS dazu stellen zu können.
 
Hallo Leute,

wenn ich mal so frei sein darf, und mich einmischen bzw selbst etwas fragen darf, weils zum Thema past.

Ich habe bald auch vor eine Seite zu machen, bis dato habe ich nur Änderungen an vorhandenen Seiten vorgenommen.

Die Seite die ich machen will, ist nicht besonders groß vielleicht 7 - 10 Rubriken.
Änderungen werden auch nicht allzuhäufig vorgenommen.

Nun habe ich dann mal im Internet geschaut wie denn so der Aufbau einer Seite aktuell gestaltet wird, und habe sowohl Pro CSS, Pro Frames, Pro table
Dinge gefunden.

Nun bin ich mir nicht sicher was ich nehmen soll, ich pers. tendiere zu table, aber vielleicht weiß ja jemmand mit mehr Erfahrung, was für mein Vorhaben das beste ist.

Achja das mit der Navigation und dem Header, das soll auf jeder Seite gleich sein, quasi das sich nur der Content in der Mitte immer verändert, muss ich dann beim table aufbau, den Head + Navi in jede Rubrik.html reinklotzen oder wie funktioniert das am besten ? (Bitte keine PHP lösungen).

Danke, und sorry das ich dem Thread um eine Frage erweitert habe, aber wollte nicht extra ein neuen aufmachen.
 
Etwas umständlich, aber machbar ;)
Eine Java-Script Datei erstellen. z. B. menu.js

In die Datei dann den normalen HTML/CSS-Kram vom Menü reinschreiben, aber gaaanz vorne folgendes hinschreiben:
Code:
document.write("
Und am Ende folgendes:
Code:
")
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob Anführungsstriche (") oder ein Abostroph (')

Und das in jede Datei volgendermaßen includen:
Code:
<script type="text/javascript" src="MENU.js"></script>

Müsste eigentlich klappen!

P.S.: Bitte nicht anmekern, wenn das falsch ist, aber so habe ich das eine Zeit lang auch gemacht!
 
und jemand der kein Javascript sieht hat keine Navigation, na klasse.
Ohne PHP (und ohne die von albu erwähnten Templates) würde ich dann auch copy'n'paste machen.

Frames machen nur äußert selten Sinn (Java-API zb, oder fürs einbinden externen Seiten).

Prinzipiell ist es richtig CSS für das Layout zu verwenden, dafür ist es ja gedacht. Tabellen am besten garnicht für das Layout einsetzen. Ich verwende hin und wieder trotzdem Tabellen um ein mehrspaltiges skaliebares Layout hinzubekommen, aber auch nur weil ich bisher keine CSS-Lösung ohne Tabellen kenne. Aber selbst in diesem Fall ist es nur eine Zeile mit 3 Zellen gewesen.
 
Ich verwende hin und wieder trotzdem Tabellen um ein mehrspaltiges skaliebares Layout hinzubekommen, aber auch nur weil ich bisher keine CSS-Lösung ohne Tabellen kenne.

SELFHTML: Stylesheets / CSS-Eigenschaften / Positionierung und Anzeige von Elementen
(Man beachte in der Erläuterung den Absatz "table = Das Element enthält...")

Ich hab das noch nie probiert in wie fern das funktioniert, aber theoretisch müssten die Divs sich mit dieser Formatierung wie Tabellen verhalten.
 
Im Prinzip spricht nichts gegen Framesets.
Und 'altmodisch' ist es auch nicht, denn sonst gäbe es kein Framesetdoctype in XHTML1.0.
Nur weil viele Leute vorbeten, Frames seien Mist, muss das nicht der Wahrheit entsprechen.
Die Verwendung von Frames bedeutet eben, das man sich etwas genauer mit der Sache befasst, was Suchmaschinen etc anbelangt.
Ressourcen - HTML / XHTML / XML / WML Validator
 
@pit: da sprichst Du ein grosses Problem gelassen an :mad:

Frames hatten Ihre Berechtigung, als man noch sehr stark auf Ladezeiten achten musste. Wenn da der Header und die Nav einfach stehenblieben und sich nur der Content änderte, ging ´s einfach schneller. Und mit den richtigen Metatags hat das auch den Google nicht gestört.

Mit div Containern werden Seiten schlank, meist barrierefrei und eine CSS-Navigation kann jeder Browser (mehr oder weniger) gut lesen. PDA und Druckausgabe lassen sich einfach realisieren,

aber

ein mehrspaltiges Layout, das für alle Browser kompatibel ist, ist ein echtes Kunstwerk. Unter yaml.de gibt es sowas, wobei da das IE clearing fast so umfangreich ist, wie das eigentliche CSS.

Ich persönlich baue "Hybridseiten", was geht mit CSS und divs, der Rest mit tables. Was und wieviel von was, entscheidet oft der Zweck der Seite, grafischer oder informativer, sachlicher Schwerpunkt. Ich find halt nette, grafische Buttons immer noch schöner, als ein kühles CSS Menü, wobei der Weg klar in letztere Richtung geht ...
/ Senf von abydos zu diesem Thema :D
 
abydos schrieb:
@pit: da sprichst Du ein grosses Problem gelassen an :mad:
Ich kenne eine ganze Menge (aber natürlich bei weitem nicht alle) "Eigenheiten" des IE. Darüber zu lamentieren finde ich für meinen Teil müßig. Daher hatte ich mein statement auch nicht weiter kommentiert.

Hier die Werte, die IE in Sachen display verdauen kann:
M$ schrieb:
(display) String that specifies or receives one of the following values.
  • block Object is rendered as a block element.
  • none Object is not rendered.
  • inline Default. Object is rendered as an inline element sized by the dimensions of the content.
  • inline-block Object is rendered inline, but the contents of the object are rendered as a block element. Adjacent inline elements are rendered on the same line, space permitting.
  • list-item Microsoft Internet Explorer 6 and later. Object is rendered as a block element, and a list-item marker is added.
  • table-header-group Table header is always displayed before all other rows and row groups, and after any top captions. The header is displayed on each page spanned by a table.
  • table-footer-group Table footer is always displayed after all other rows and row groups, and before any bottom captions. The footer is displayed on each page spanned by a table.
Ahoi - Pit
 
Das geht doch mit CSS sehr gut.
Vorteile:
schneller geladen, die Sumas haben auch was davon und es geht ohne JS.
schneller geladen => ja, aber fast unwesentlich
Sumas haben auch was davon => die lesen auch ein JS aus
ohne JS => JS abschalten ist, wie Nachts mit Sonnenbrille Auto fahren und sich dann beschweren, wenn man nix sieht.
:rolleyes: Nur meine persönliche Meinung zu dieser Thematik:rolleyes:
 
Also ich hab in einer Profi-Webentwicklung in den Ferien gearbeitet, und generell nimmt man da immer noch Tables, benutzt aber CSS um z.B. die Tables zu gruppieren, sodass dann die tables einer bestimmten class von mir aus den selben Hintergrund und die selbe Farbe haben.

Tabellen haben einfach den Vorteil, dass man sehr abstrakt ohne auf die Auflösung des Benutzers achten zu müssen ein Design aufbauen kann, deswegen würde ich, vor allem weil Du/Ihr keine Profis zu sein scheint, tabellen verwenden, weil sie einfach und praktisch sind.

Aber auf CSS muss man trotzdem nicht verzichten ;-) .
Allein schon wenn man ein BackgroundImage einfügt, welches sich nicht wiederholen soll, braucht man ja schon CSS, auch wenn man dafür keine extra Klasse erzeugen muss.

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Wegen der anderen Sache, wie man das ganze am besten zusammensetzt.
Also ich habe mitlerweile mir diese Methoden angeeignet:

1. Wenn du kein Php hast dann ist wohl die eleganteste Methode, ein CMS zu verwenden, da du damit dir ein Design erstellst und das CMS dir dann dieses Design automatisch kopiert. Das hat Vor- und Nachteile. Kommt auf das CMS an aber teilweise schränkt es dich schon stark ein und du musst über viele Ecken denken.

2. Die wohl für Anfänger bzw. für die, die keinen Kunden haben, der selbst die Homepage verwalten will und kein HTML kann die einfachste Methode(finde ich).

Du baust ein Script das style.php oder so heißt und machst Methoden(funktionen ohne rückgabewert) die makeHeader(), makeMenu($seitenPosition) und makeFooter() heißen.
Dann includest du das Script und rufst die Funktionen auf, sodass du neben deinem Text auf jeder Php seite nur noch diese 3 Funktionen hast, wobei du den Parameter $seitenPosition dazu nutzen kannst, das Menu jeder Seite anzupassen.

3. Diese Variante ist ein bischen unelegant: Du arbeitest mit URL-Parametern und übergibst die an das Phpscript.(zb: www.seite.de/index.php?seite=1)
Damit das script index.php unterscheiden kann welchen Inhalt sich der User ansehen möchte, musst du vor jeden Content(Inhalt) der nicht auf jeder seite gleich ist abfragen auf welcher seite du dich befindest:

if($_GET['seite']==1){
echo 'Dies ist der Text derHautseite';
}else if($_GET['seite']==2){
echo 'Dies ist der Text der 2. Seite...';
}

Und so weiter. Eine Datei, weniger zu schreiben aber verdammt unübersichtlich bei rieseigen dateien.


Hoffe ich habe euch allen geholfen.
Wenns noch Fragen gibt könnt ihr mir gerne auch ne Nachricht/eMail schicken


MfG
BigBoyBoarder
 
3. Bloss nicht machen. Sowas kann man verwenden wenn man unterschiedlichen Inhalt der aber gleich dargestellt wird aus einer Datenbank holen will. Aber ansonsten gehört das auf unterschiedliche Seiten.
 
Also ich hab in einer Profi-Webentwicklung in den Ferien gearbeitet, und generell nimmt man da immer noch Tables, benutzt aber CSS um z.B. die Tables zu gruppieren, sodass dann die tables einer bestimmten class von mir aus den selben Hintergrund und die selbe Farbe haben.
Der Grund warum in der "Profi-Webentwicklung" immer noch mit Tabellen gearbeitet wird ist ein ganz anderer: PROFIT! Eine solche Profi-Webfricklerbude hat i.d.R. ihr eigenes, proprietäres CMS entwickelt und zwar in einer Zeit als Tabellen noch Usus waren. Dieses nun auf ein CSS basiertes System umzustellen würde einer kompletten Überarbeitung des kompletten Konzeptes bedeuten und das bedeutet Kosten, die keiner tragen will. Die Entwicklung des Ur-CMS war schon teuer genug und jetzt muss das möglichst oft an den Mann oder an die Frau gebracht werden, damit es die Kosten wieder reinspielt. So werden zwar einige wenige Sachen mittels CSS formatiert, aber eben aus dem Grund, weil man es gegen die <font> Tags austauschen kann und so auch an Sachen rankommt, die man mit HTML und Tabellen nicht so leicht basteln kann.
Es wird noch eine ganze Zeit dauern, bis diese rückständigen Betriebe ihren alten Schrott gegen etwas Zeitgemäßes austauschen oder sie durch Kundenschwund aussterben.
 
Es wird noch eine ganze Zeit dauern, bis diese rückständigen Betriebe ihren alten Schrott gegen etwas Zeitgemäßes austauschen oder sie durch Kundenschwund aussterben.
Da sagst Du was...
Zur Zeit erlebe ich Ähnliches.
Aber man kann diese Leute auch nicht mit den besten Argumenten von ihrer veralteten Technik abbringen.
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Und solange es im Browser gut aussieht, "gibt's ja auch keinen Grund dafür".
Aber bei den kleinsten Änderungen darf man dann in alle Dateien rein um die hinzubiegen und das dauert ewig und macht einen irre.

Tabellen haben einfach den Vorteil, dass man sehr abstrakt ohne auf die Auflösung des Benutzers achten zu müssen ein Design aufbauen kann, deswegen würde ich, vor allem weil Du/Ihr keine Profis zu sein scheint, tabellen verwenden, weil sie einfach und praktisch sind.
Das Tabellenlayouts im gleichen Atemzug mit dem Wort 'abstrakt' genannt werden, finde ich schon ein wenig...abstrakt. ;)
Und ich Depp quäle mich mit diesen doofen Div's rum.

Irgendwie will mir aber kein CMS einfallen, welches kein PHP oder eine andere serverseitige Sprache benötigt. Aber vielleicht hatte ich auch noch nicht danach gesucht.

Aber Hauptsache ist, das endlich mal jemand in seinem Ferienjob den Stein der Weisen gefunden zu haben scheint.
 
Irgendwie will mir aber kein CMS einfallen, welches kein PHP oder eine andere serverseitige Sprache benötigt. Aber vielleicht hatte ich auch noch nicht danach gesucht.
Also wenn man Dreamweaver/Contribute als CMS durchgehen läßt, dann kommt es sowohl ohne PHP, als auch sonst ohne serverseitige Erweiterungen aus. Das einzigste, was der Server unterstützen muss ist FTP. Dafür muss halt der Client Rechner mit einer zusätzlichen Software ausgestattet werden.
 
Danke für diese Info.
Habe mit Dreamweaver nur oberflächliche Erfahrungen gesammelt und mit Contribute noch gar keine.
 
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