@Yogilein:
document.write solltest du am besten gleich wieder vergessen
Das bekomme ich jetzt schon das zweite Mal gesagt, aber es gibt doch keinen Ersatzbefehl??? Ziel ist, mit JS ausführbaren HTML-Code zu schreiben.
dbarthel schrieb:
Der so erzeugte Code ist nicht zurückrechenbar
Wie soll das denn gehn, dann könnte dein Script ja nie den Code richtig anzeigen, denn um ihn richtig anzuzeigen, muss es daa ganze ja entschlüsseln...
Zurückrechnen heißt, dass man aus dem verschlüsselten Code niemals das Passwort errechnen kann. Dafür zuständig ist u.a. der Zufallszahlengenerator.
Ich will das mal so erklären: Es gibt ganz einfache mathematische Funktionen, die nur in eine Richtung funktionieren, z.B. ABS oder POW. Wäre mein Passwort (in Ziffern umgerechnet) 47 kann ich z.B. daraus ABS(4-7)=3 machen, aber von der 3 werde ich niemals mehr (eindeutig) auf die 47 kommen, auch wenn ich den Algorithmus kenne, denn es könnte auch 96, 69, 85, 58 usw. richtig sein.
Und was macht nun mein Zufallsgenerator mit Startwert? Er erzeugt Zufallszahlen ähnlich Math.Random. Aus dem Passwort mache ich z.B. 2556897 und gebe dies als Startwert ein. Als Ergebnis erhalte ich dann z.B. 25, 152, 7, 34, 212, ... mit diesen Werten xore ich den Quellcode und erhalte eine kryptische Zeile. Xore ich diese mit den gleichen Werten wieder, erhalte ich wieder den ursprünglichen Code. Der Zufallszahlengenerator braucht jetzt also wieder den Startwert 2556897 und gibt mir dann die gleichen Zufallszahlen aus.
Trotz, dass ich zweimal die gleichen Zufallszahlen erhalten habe, bleibt der Zufallszahlengenerator ein Zufallszahlengenerator. Jeder Zufallszahlengenerator muss initialisiert werden. I.d.R. nimmt man dazu einen Timerwert, z.B. getTime(). So hat man zu jedem Zeitpunkt unterschiedliche Zufallszahlen. Das macht auch JS so, allerdings automatisch.
Ich halte es daher für mathematisch unmöglich, aus dem gexorten Code das Passwort zurückzurechnen.
dbarthel schrieb:
zudem ich dachte:
PS: Es wird keine Seite mit einem kryptischen Namen aufgerufen, denn das wollte der liebe Kollege auch nicht.
Die Seite muss ja dadurch keinen kryptischen Namen erhalten, sondern kann ganz normal heißen, lediglich der Code darin ist teilweise kryptisch.