• Das Erstellen neuer Accounts wurde ausgesetzt. Bei berechtigtem Interesse bitte Kontaktaufnahme über die üblichen Wege. Beste Grüße der Admin

Browser auf JavaScript prüfen. Aber wie?

Weißt Du, es geht hier um Meinungsaustausch.
Bei Dir liest es sich allerdings so, als wäre Deine Meinung der Status Quo.

Meine Seiten sind allesamt valide. Und das ist gut so.
 
Weißt Du, es geht hier um Meinungsaustausch.
Äh, ja, das ist in Web-Foren & Usenet-Gruppen seit viiieeelen Jahren so üblich ...

... und wohl ein wichtiger Unterschied zu vielleicht FAQs oder Dokus.

Bei Dir liest es sich allerdings so, als wäre Deine Meinung der Status Quo.
Ich schreibe zwar nicht "das muß so sein", sondern "für mich ist relevant" oder "ich würde empfehlen", aber was schlägst Du vor? Eine Signatur unter jeden Beitrag: "Das ist meine Meinung. Es gibt auch andere!"? :D

Habe ich irgendwann, irgendwo mal behauptet: Du machst das falsch! Das darf nicht sein, sondern so wie ich es sage, ist es richtig! Denn es gibt nur diese eine, meine Wahrheit! (Also zumindest jenseits solch banaler Fälle wie nachweislich falsch angewendeter JS-Methoden/Eigenschaften.)


Meine Seiten sind allesamt valide. Und das ist gut so.
Wie bereits gesagt: Jedem das seine. Es gibt gute Gründe, valide zu coden (valide zu was auch immer).

Ich habe mir nur erlaubt, zugegeben mit einem gewissen Maß an Süffisanz, auf eine sehr leicht zu findende Doppelmoral hinzuweisen: Daß es reichlich Webautoren gibt, die einen "Webstandard" hoch & heilig halten (HTML 4.01/XHTML 1.0) - aus welchen mehr oder weniger sinnvollen Gründen auch immer (und, s.o., auch ich finde, daß es sinnvolle Gründe dafür gibt/geben kann) -, aber andere "Webstandards" ignorieren (CSS, Scripting).

Und ich bin eben der Meinung(!!!!111!!11!elf ;)), daß das Web nunmal (praktisch) nicht standardisiert ist. Und vor allen Dingen, daß Praxis immer über Theorie geht.

Aber was mich wirklich interessieren würde: Befolgst Du, lieber dkdenz, nur den HTML-Standard, oder gilt das auch, wie in Beispielen beschrieben, für CSS & Scripting?

Wenn ja: Wie gehst Du mit den vergleichsweise eingeschränkten Möglichkeiten dann um? OK, CSS ist Layout und nice-to-have, aber keine must-have. Gleiches gilt für JS. Man muß nicht Ajax nutzen, herkömmliche Formulare und Server-Scripts reichen meistens auch (und sollte ja als Fallback auch vorhandensein - sofern überhaupt möglich - Web 2.0 ist ja eh nur ein Buzzword). Verzichtest Du also konsequent darauf?

Wenn nein: Wieso ist bei dem einen der Standard so wichtig/gut, bei den anderen nicht?

Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren!

Eine solche Frage mag unbequem sein, ihr aber einfach auszuweichen, bzw. sie einfach unbeantworteterweise abzuqualifizieren, als wenn ich hier angeblich nicht meine Meinung, sondern Wahrheiten verkünden würde, bzw. mich damit abzuqualifizieren, ist IMHO etwas opacity: 0; ... ;)

PS: Und niemand verlangt, eine andere Meinung sei zu "übernehmen". Aber man wird doch durch fachlich korrekte Hinweise, sowie Mitteilung von eigenen Ansichten, andere dazu anregen dürfen, sich über einen Sachverhalt mal Gedanken zu machen, über die man sich vielleicht bislang nur wenig oder vielleicht gar keine Gedanken gemacht hat ...
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Und niemand verlangt, eine andere Meinung sei zu "übernehmen". Aber man wird doch durch fachlich korrekte Hinweise, sowie Mitteilung von eigenen Ansichten, andere dazu anregen dürfen, sich über einen Sachverhalt mal Gedanken zu machen, über die man sich vielleicht bislang nur wenig oder vielleicht gar keine Gedanken gemacht hat ...

Eben passiert und ich habe gerade festgestellt: Mein CSS ist in einigen Punkten entfernt von Standards. Irgendwie validiere ich (bevorzugt mit Validome, der Fehler anzeigt, die der W3C-Validator durchgehen lässt) mein HTML und denke beim Style eigentlich nur daran, dass die wichtigsten Browser meine Ideen auch darstellen können. Und ich behaupte mal einfach, dass die weitaus meisten Webworker "valide Seiten" ausschließlich auf das HTML beziehen.

Für mich ist einzig relevant, ob ich ein HTML(-5)-Feature sinnvoll finde, oder nicht (die 5 ist geklammert, da das für mich schon seit HTML 1 gilt). Ist ein Feature sinnvoll, dann nutze ich es. Unterstützen Browser dies bereits: umso besser. Unterstützen sie es noch nicht: dann freue ich mich auf den Tag, an dem meine Seiten per Browserupdate besser werden.

Interessanter Ansatz und vielleicht auch bei manchen Seiten der Grund, warum sie nicht validieren. Die Autoren haben vielleicht nur künftige Standards eingebaut. Der Gedanke kam mir noch nie.
 
Seltsam, vielleicht läuft bei mir was verkehrt, aber wenn ich Deine Sätze lese, befällt mich meißtens das Gefühl, Du wärst auf Missionierung.
Oft "klingt" es auch etwas von oben herab.
Das es in einem Forum um Meinungsaustausch geht, ist mir klar (da brauche ich wirklich keine Aufklärung deinerseits), es sollte auch nur eine ironische Einleitung sein, denn ich bin immer noch der Meinung, das Du Deine Ansichten für erhaben hälst.
Egal, sei's drum...

Ich bin bestrebt, die Standards des W3C einzuhalten, auch wenn ich nicht unbedingt immer begeistert von deren Handlungsweisen bin.
(Immerhin haben sie den Platzhirschen zum Einlenken bewegen können, wie man am 7er teilweise sehen kann.)

Das schließt bei mir natürlich auch CSS mit ein.

Mit JS habe ich so gut wie nichts am Hut (mag wohl daran liegen, das ich es nicht kann, aber auch nicht können will) und setze es nur ein, wenn es tatsächlich gar nicht anders geht. Es gab bisher für mich noch nicht viele Dinge, die ich nicht auch anderweitig hätte lösen können.

Wenn ich ein Auto fahren soll, von dem ich weiß, die Bremsen, die Lenkung und das Fahrwerk befinden sich eigentlich noch in der Entwicklung, soll ich dann mit diesem Auto fahren, nur weil die Sitze und der Motor so schön sind?
 
:love:

Edit: Hier ist ein unsichtbarer love-Smiley! :)

Und ich behaupte mal einfach, dass die weitaus meisten Webworker "valide Seiten" ausschließlich auf das HTML beziehen.
Wobei die überwiegende Mehrheit nicht mal weiß, was "valide Seiten" überhaupt sind - oder es ist ihnen egal. (Womit ich nichts gegen Validität sagen möchte, sondern nur auf das beschränkte Wissen oder die, ggf. absolut unbewußte, "Egal"-Mentalität der Mehrheit hinweisen möchte. Foren-User wie hier sind IMHO die absolute Ausnahme, und selbst jeder Newbie, der sich müht, auch in Foren nach Ratschlägen zur Problemlösung und/oder Qualitätsverbesserung zu suchen, ist doch eine Perle im Meer von leeren Austern ...)

Interessanter Ansatz und vielleicht auch bei manchen Seiten der Grund, warum sie nicht validieren.
Ja, mitunter sicherlich. Wenn ich Webseiten abnehme/überprüfe, dann unterscheide ich sehr genau, ob Verstöße gegen die Validität aus Nichtwissen, Schlampigkeit oder bewußt erfolgen (falls überhaupt invalide).

Erfahrungsgemäß selten sind die validen Seiten. Nicht weniger selten sind "bewußt invalide" Seiten. Meistens kriege ich, und es handelt sich ja um "professionell"(!) erstellte Seiten, Seiten mit Fehlern begründet aus Nichtwissen und Schlampigkeit. :icon8:

Schon insofern kann ich den Wunsch nach einem Standard absolut verstehen und unterstützen. "Wenn Du schon schlampst, dann will ich einfach belegen, was Du falsch gemacht hast, sowie an die Hand geben, Fehler zukünftig zu vermeiden!"


Die Autoren haben vielleicht nur künftige Standards eingebaut. Der Gedanke kam mir noch nie.
Das ist einer der Gedanken, die IMHO hinter HTML 5 stehen. Er ist nicht neu, er ist eher ein "back to the roots".

Ursprünglich gab es keinen verpflichtenden Doctype bei HTML. HTML wuchs ziemlich rasant - und das W3C kam eh nicht hinterher, so schnell entwickelte sich das Web.

Ein Doctype wurde also nachträglich zur Pflicht gemacht. Ausweislich der verwendeten HTML-Version, um gegen deren DTD die Validität zu prüfen.

Wenn man aber eine DTD angibt, dann sollte man auch einhalten, was man verspricht (nicht, daß die DTD irgendeinen Browser jemals interessiert hätte - ist mehr eine Prinzipienfrage). Damit wurde eine der wichtigsten Grundregeln von HTML (auch von 4.01) fast überflüssig: Unbekannte Tags & Attribute sind vom Browser zu ignorieren.

Denn mit 4.01 hatte man valide und glücklich zu sein, also keine unbekannten Tags & Attribute zu nutzen. Aber eigentlich (zumindest theoretisch) egal: HTML 4.01 sollte ja das letzte HTML sein.

Nun, die HTML-Anhänger haben sich gegen das W3C durchgesetzt.

Das HTML 5 verfolgt nun den wieder den Ansatz: Alles ist HTML, was bestimmten Grundkriterien folgt.
Und es geht noch weiter: Es gibt keine DTD mehr. Der Doctype wird verkürzt auf <!DOCTYPE html>. Er ist Pflicht - aber auch nur, weil "clevere" Browserprogrammierer ihn mal mißbraucht haben, um den Rendermodus festzulegen. Und der sollte halt "Standard" sein (bei echtem XHTML ist er per definitionem, und auch in der Praxis, ohnehin "Standard", weswegen der Doctype hier optional ist).


Mir ist absolut egal, wie andere ihre Seiten coden. Das hängt von so vielen Kriterien ab, die ich ggf. nicht mal kenne, geschweige den beweten kann:
- Wissenstand des Autors (Hobby oder Beruf)
- Zielgruppe (Kumpels vom Clan oder kaufkräftige Konsumenten)
- Wichtigkeit der Seiten (Spiel/Lern/Experimentierwiese oder Firmenvisitenkarte)
etc.

Jede Art hat ihre Berechtigung. Das Web wurde explizit für alle, auch und gerade für IT-Laien gemacht. Nicht nur für ein paar HTML-Fachleute, die damit Firmen Kohle aus der Tasche leiern, oder Selbstdarsteller.

Worum es mir aber geht, ist, daß jenseits der reinen "Ist mir für mein Hobby echt egal - Hauptsache es funzt im IE"-Autoren (von denen mir dennoch, s.o., jeder willkommen ist), ein Bewußtsein hilfreich ist.

Ich will valide Seiten? Gut, wenn ich mich bewußt dafür entscheide.
Ich schere mich nicht um die W3C-Standards? Gut, wenn ich mich bewußt dafür entscheide.

Bewußte Entscheidungen setzen Wissen voraus.

Wenn ich sage: Ich kenne den Standard, er reicht aus für das, was ich machen will, und gibt mir die Garantie, daß die Seiten immer funktionieren, dann sei es so. Eine gute Enscheidung. (Das zu echten XHTML-Seiten mehr gehört, als nur Validität, davon hatten wir es ja erst vor kurzem. Aber das ist ja ein anderes Thema.)

Wenn ich sage: Ich kenne die Standards, und möchte für mich/meinen Auftraggeber das Optimum erzielen, selbst wenn ich die Standards deswegen nicht einhalte, dann ist es natürlich noch viel wichtiger, genau zu wissen, wo ich die Standards verletzen kann, und wo nicht.

Ein Einsteiger hat dieses Wissen noch nicht. Deswegen ist es IMHO mehr als ratsam für ihn, standardkonform zu coden (egal ob HTML 4.01, HTML 5, CSS oder Scripting).

Mit eigener Erfahrung und fleissigem Anlesen fremder Erfahrung, kann man dann vielleicht/hoffentlich durchschauen, welche Verpflichtungen zwingend, und welche anderen Gründen geschuldet sind. Auch, was alles standardisiert ist (in HTML und CSS ist ja auch standardisiert, wie mit Nicht-Standard-Elementen umzugehen ist - wobei das in HTML sehr einfach, bei CSS relativ einfach ist, und bei JS man sehr bewußt drauf achten muß, wobei auch Erfahrung eine Rolle spielt).

Und: Ich meine nicht, daß Autoren wie z.B. dkdenz "schlechte" Autoren sind, weil sie (vielleicht vermeintlich "nur") valide HTML 4.01 coden. In keinster Weise und nicht mal im Ansatz!

Mir geht es aber neben meinen praktischen Wünschen durchaus auch um das Hinterfragen vermeintlich feststehender Regeln - nicht nur im Web übrigens ... ;)


Disclainer: Dieser Beitrag ist eine Meinungsäußerung! Es können abweichende Meinungen existieren. Ja, dies ist sogar extrem wahrscheinlich. Außerdem bin ich nicht Gott - ich weiß nicht alles, ich bin nicht unfehlbar. Ich code zwar seit 12 Jahren HTML & JS, nutze auch fleissig XML und CSS und noch andere Techniken, aber das ist nur Ausweis meiner persönlichen, beschränkten Erfahrung. Andere Personen haben andere Erfahrungen. Und ich denke, es gibt nicht die Wahrheit im Web (irgendwo da draußen vielleicht - sicher nicht im Web). ;)
 
Seltsam, vielleicht läuft bei mir was verkehrt, aber wenn ich Deine Sätze lese, befällt mich meißtens das Gefühl, Du wärst auf Missionierung.
Ich vertrete halt meine Meinung.

Ich bin nicht der Meinung, daß ihr alle folgen müßten.

:icon7:

Wenn mir jemand sagen kann, wie ich (m)eine Meinung so vertreten kann, daß es weniger provokativ wirkt, dann nur zu!

Es ist aber natürlich durchaus so: "Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen!" (Augustinus)

Oft "klingt" es auch etwas von oben herab.
Ja, das kann ich leider, leider nur bestätigen.

Persönliches Defizit, aber nicht bös gemeint. :eek:

Das es in einem Forum um Meinungsaustausch geht, ist mir klar (da brauche ich wirklich keine Aufklärung deinerseits), es sollte auch nur eine ironische Einleitung sein,
Auf einen ironischen Topf gehört auch ein ironischer Deckel! :D

denn ich bin immer noch der Meinung, das Du Deine Ansichten für erhaben hälst.
Ja, natürlich halte ich das. Wäre IMHO auch schlimm, wenn ich sie nicht dafür halten würde. Sonst hätte ich womöglich eine andere Meinung, von der ich dann ebenfalls überzeugt wäre. Das darf nicht sein! ;)

Aber Erhabenheit halte ich für relativ. IMHO ist jede Meinung erhaben, sofern sie begründet und reflektiert ist. Das nehme ich aber arroganterweise wirklich als zwingendes Kriterium. Also eine begründete Meinung ist für mich auch dann sehr erhaben, wenn ich sie, ebenfalls begründet, so rein gar nicht teile ...

(Immerhin haben sie den Platzhirschen zum Einlenken bewegen können, wie man am 7er teilweise sehen kann.)
Wobei ich glaube, daß das eher den vielen Problemen, sowie dem sinkenden Marktanteil, und letztlich auch dem brutal miesen Image und Kartellrechtsverfahren geschuldet ist. :whacky:

Mit JS habe ich so gut wie nichts am Hut (mag wohl daran liegen, das ich es nicht kann, aber auch nicht können will) und setze es nur ein, wenn es tatsächlich gar nicht anders geht.
LOL - der Super-Moderator des jswelt-Forums ist kein mit allen Wassern gewaschener JS-Freak, der aus der Sprache noch das letzte rausholt? Damit hatte ich nicht gerechnet ... :eek:

Es gab bisher für mich noch nicht viele Dinge, die ich nicht auch anderweitig hätte lösen können.
Was nicht das dümmste ist. :cool:

Nur überraschend halt. :eek:

Wenn ich ein Auto fahren soll, von dem ich weiß, die Bremsen, die Lenkung und das Fahrwerk befinden sich eigentlich noch in der Entwicklung, soll ich dann mit diesem Auto fahren, nur weil die Sitze und der Motor so schön sind?
Nein, aber ich würde sagen, daß der Vergleich mächtig hinkt! :icon7:

Ich würde aber z.B. ein gutes, schickes Auto fahren (Nachfolgemodell eines sehr beliebten, wie guten Ervolkswagens), selbst wenn es nicht viel anders aussieht, und das alte Modell erstmal parallel zum gleichen Preis läuft. Die Möglichkeit, bereits jetzt, wenn nicht neue Sitze, aber wenigstens schon neue Sitzbezüge zu nutzen, ist das eine. Wenn mir der Hersteller aber noch sagt: "Mehrheitlich ist noch alles beim alten, aber er hat mehr PS, die aber noch gedrosselt sind. Und bei der nächsten oder übernächsten Inspektion bekommen sie gratis eine neue Motorensoftware, mit der ihr Wagen dann mehr leisten wird.", dann würde ich das alte, nicht-updatefähige Model glatt stehen lassen - selbst wenn es etwas billiger wäre ... ;)
 
Ich vertrete halt meine Meinung.

Ich bin nicht der Meinung, daß ihr alle folgen müßten.

:icon7:

Wenn mir jemand sagen kann, wie ich (m)eine Meinung so vertreten kann, daß es weniger provokativ wirkt, dann nur zu!

Wenn du wirklich 11 Jahre Erfahrung mit Webdesign hast, müsstest du auch wissen was kleine Bildchen im 16x16 Format für eine Auswirkung auf den Leser, Betrachter, Besucher oder was auch immer, haben (auch sogenannte "Smilies"). Wenn du, mehrfach in deinem Post Zitate "setzt" und darunter Smilies, kommt es wohl jedem so vor, als ob er der Schächere ist. Vorallem, wenn du viele Arten von Smilies benutzt, (z.B. der hier :eek:) wirkt das sehr angeberisch, naiv und abstoßend.

Es kommt natürlich auch drauf an, wie man seine Sätze schreibt, und wenn am Ende fast immer ein "!" kommt, dann wirkt das, wie gesagt angeberisch. Smilies (vorallem viele) nehmen einem die Gewisse Autoriät. Und darum wirkst du auch als, ob du "alles" wüsstest.

Ich bin zwar erst 16 Jahre alt, war mit Ende 13 das erste mal im Internet, und war als alles erstes in Foren aktiv. Ich hatte verschiedene Browsergames ausprobiert, und war auch in deren Foren aktiv, und hab schon so einige Höhen und Tiefen erlebt (z.B. einmal vom MountEverest springen und dann wieder hoch).

Zudem machen Abkürzungen wie "LOL" "IMHO" einen Beitrag sehr "unschön" (milde ausgedrückt). Aber das mal nur am Rande ausgedrückt.

Du könntest ja auch Moderator hier im Forum werden, aber dadurch würden dkdenz, anna55 und co. bestimmt umkommen... ;)


Mfg Com783
 
Wenn du wirklich 11 Jahre Erfahrung mit Webdesign hast, müsstest du auch wissen was kleine Bildchen im 16x16 Format für eine Auswirkung auf den Leser, Betrachter, Besucher oder was auch immer, haben (auch sogenannte "Smilies").

(...)

Zudem machen Abkürzungen wie "LOL" "IMHO" einen Beitrag sehr "unschön" (milde ausgedrückt). Aber das mal nur am Rande ausgedrückt.
Erstmal danke für deine ehrliche Einschätzung und daß Du dir die Mühe der Antwort gemacht hast! Kurzantwort zur weiteren Diskussion (vielleicht auszulagern in einen neuen Thread!?) - den Rest deines Beitrags werde ich mir in Ruhe zu Gemüte führen, zu einer ausführlichen Antwort fehlt mir heute die Zeit:

Schwer für mich dazu meine Meinung mitzuteilen, ohne das es arrogant klingt. :D ;)

Ich sehe es genau konträr - und bin damit (zumindest prinzipiell) bei weitem nicht alleine. Smilies sollen eigentlich die Mimik/Einstellung hinter dem gesagten verdeutlichen, da die in reiner Schriftform nicht rüberkommt, und häufig zu Mißverständnissen Anlaß gibt. Textsmilies (die ich bevorzuge), sind allerdings deutlich variabler als Grafik-Smilies - und IMHO weniger mißverständlich :)eek: kann für mich :-o, also einfach Überraschung, wie auch =:-o, also eher Entsetzen symbolisieren - das bleibt dann wieder beim Betrachter, dies so oder so zu interpretieren).

Wenn ich meine Texte ganz ohne Smileys sehe, dann wirken sie für mich, der ich eine notorische Frohnatur bin, sehr ernst - zu ernst.

Ich gucke ja i.d.R. in echt auch nicht so ernst.


Was LOL und IMHO angeht: Sorry, aber das ist vielleicht deiner Jugend, bzw. deinen Onlinegewohnheiten geschuldet.

So hat man sich bereits elektronisch ausgetauscht, als Du noch nicht mal ein Funkeln im Auge deiner Eltern warst. :evil: ;) (oder auch >;-) ) - und ist auch heute noch absolut gebräuchlich.

Was ist jetzt "richtig"? Daß alle User, die schon länger dabei sind, ihre gewachsene Kommunikationsform umstellen, weil die Jüngeren die nicht wollen? Oder sollten sich die Jüngeren nicht einfach an das gewöhnen, was man "Netzjargon" nennt?

Sollte ich mich ärgern, nur weil ich beim simsen mit einem anderen Jargon konfrontiert werde? Oder sollte ich wenn ich simse, mich an den Jargon gewöhnen, der dort üblich ist?

Denke auch an das Sprichwort: "Bist Du in Rom, benimm dich wie ein Römer!"


Mehr also später ...
... aber hierüber läßt sich schon mal diskutieren, finde ich.
 
Nun, Smilies sind dann nur angebracht, wenn man z.B. einen Satz nicht ernst meint, also nur zum Spaß. Allerdings, wenn du Smilies in einer bestimmten Masse und vielfältig einsetzt, dann wirkt das halt ein wenig komisch. :icon7:

Ein paar Smilies sind ok, aber der Smilie :eek: wirkt nicht wie :-o, er wirkt viel mehr so "haha, ich weiß es besser als du!" oder "oooh bist du schlecht". Es kommt nicht auf die Kombinationen an die man hier im Forum angibt, es kommt darauf an, wie das Forum diese Kombinationen interpretiert. Manchmal kommt das Ergebnis nicht raus, wie man es eigentlich nicht meint. Darum, entweder einen passenden Smilie finden oder einfach weglassen. Aber z.B. in meinen letzten Post, habe ich den Smilie nur gesetzt, weil es Spaß war. ^^

Allerdings, muss ich sagen, dein letzter Beitrag sind durch ein paar Smilies witzig geworden :d

Man sollte halt mal überlegen, was ein bestimmter Smilie (und andere) genau aussagen. Naja, JS Welt hat diese fetten Smilies, und die Grafik ist auch relativ "fett" hier ;) . Dadurch könnte man denken, das Forum wäre ausgestorben, weil es mehr Grafik hat, als alles andere.

Aber, manchmal, wenn man auch zu viele Smilies benutzt, wirkt man kindlich, und dazu dann noch das Netzjargon benutzt, dann wirkt man tatsächlich kindisch. Denn viele "schlaue" Erwachsene ( ;) ) benutzen nicht so viele Smilies (nach meiner Erfahrung). Dadurch kommt es auch ungewohnt vor.


Und mit Browsergames hab ich aufgehört, weil ich eingesehen habe, dass es nach einer bestimmten Zeit langweilig wird und außerdem viel mehr Zeit habe, als bis Tief in der Nacht vorm PC zu hocken. Nun ja, mit späterem Alter wird man halt anspruchsvoller. ;)


Mfg Com783
 
Nun ja, mit späterem Alter wird man halt anspruchsvoller. ;)
Wo Recht hast, hast Du Recht!
anbetung.gif
 
Wenn mir jemand sagen kann, wie ich (m)eine Meinung so vertreten kann, daß es weniger provokativ wirkt, dann nur zu!

Auf keinen Fall!!

Es ist aber natürlich durchaus so: "Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen!" (Augustinus)

Aber darum geht's doch. Klar ist es Job, zumindest bei sehr vielen hier, aber da steckt doch bei den meisten auch ein großes Stück Hingabe und Idealismus drin.

Und ganz klar Überzeugtsein von dem, was man vertritt. Ich werden nie vergessen, wie dkdenz mir vor zwei Jahren die Seite von Stu Nicholls gezeigt und mich damit in Sachen CSS richtiggehend angefixt hat. Danke, Herr Denz!!
 
[...] und mich damit in Sachen CSS richtiggehend angefixt hat. Danke, Herr Denz!!
Auf alle Fälle hat es sich bei Dir und für Dich gelohnt.
Du bist von 0 auf 100 gegangen.
Respekt dafür!
Es gibt immer noch jede Menge Menschen, die das riesige Potential von CSS nicht erkannt haben.
 
Vorallem, wenn du viele Arten von Smilies benutzt, (z.B. der hier :eek:) wirkt das sehr angeberisch, naiv und abstoßend.
:eek: ist eher ein Pendant zu :-o. Wenn ich ob des gelesenen entsetzt bin (also eher ein =:-o), bzw. schier fassungslos, dann kommt ein :rolleyes: Und wenn Vollpfosten-Alarm ist, dann ein :brainless

Kann man das mißverstehen? Zumindest wenn man partout möchte ...

Und: Wenn die letzten beiden Smileys arrogant rüberkommen: So sind sie oft auch gemeint. Ich meine: jeder hat ein Recht auf Dummheit oder dumme Fehler (meiner einer inkl.). Aber wenn man sich damit exponiert, hat man auch ein Recht auf Verarschung. :D


Es kommt natürlich auch drauf an, wie man seine Sätze schreibt, und wenn am Ende fast immer ein "!" kommt, dann wirkt das, wie gesagt angeberisch.
Mir war bislang nicht bewußt, daß ich "viele" Ausrufezeichen mache. Echt nicht!!!11!!1!elf :icon7:

Smilies (vorallem viele) nehmen einem die Gewisse Autoriät. Und darum wirkst du auch als, ob du "alles" wüsstest.
? Unter vielen Smileys leidet die Autorität? Und deswegen wirke ich autoritär? :eek:

Ich liebe Smileys - schon bevor ich online war.

Ich laufe auch im RL nicht mit 1 bis 3 Gesichtsausdrücken durch die Gegend.

Wenn etwas faktisch richtig ist, dann ist es halt so. Wenn es das nicht ist, darf, nein: soll man das korrigieren.

Und ansonsten: Ich äußere mich bevorzugt zu Themen, von denen ich etwas verstehe - und schweige, wenn dem nicht so ist. Also zu "allem", zu dem ich mich äußere, habe ich mehr als eine gewisse "Grundahnung vom Hörensagen".

Das betrifft Fakten (nicht diskutierbar) und Meinungen (Einschätzungssache - jeder mag bei gleichen Fakten zu eigenen Schlüssen kommen).

Und jedem sollte bewußt sein, daß jeder Mensch auch irrt. Sei es durch Nichtwissen, sei es durch Vergessen, sei es durch Verwechselung. Insbesondere die letzten beiden Möglichkeiten sind nicht zu ändern - unser Gehirn arbeitet nunmal prinzipiell "fehlerhaft".

Aber das ist IMHO kein Grund, bei jedem Satz zu schreiben, daß ein Sachverhalt so sein könnte, bla blubb ...
Wenn man sich geirrt hat, stellt das ein anderer hoffentlich richtig, und gut ist ...
 
Nun, Smilies sind dann nur angebracht, wenn man z.B. einen Satz nicht ernst meint, also nur zum Spaß.
Nein. Dem ist nur bei "Zwinkersmileys" so ( ;-), >;-), >;->, ...)


Aber, manchmal, wenn man auch zu viele Smilies benutzt, wirkt man kindlich, und dazu dann noch das Netzjargon benutzt, dann wirkt man tatsächlich kindisch.
Macht nichts. Wer faktisch korrekte Aussagen von mir nicht ernst nimmt, weil sie wegen etwaiger Smileys darin kindisch findet: Geschenkt. Ist nicht mein Problem.

Davon abgesehen: Ich bin kindisch! Und ich habe auch keine Lust, mich für ein Forum zu verstellen. :D

Denn viele "schlaue" Erwachsene ( ;) ) benutzen nicht so viele Smilies (nach meiner Erfahrung). Dadurch kommt es auch ungewohnt vor.
Es tut mir leid, daß Du vielleicht die "falschen"(?) Erwachsenen kennst. Ich fühle mich jedenfalls absolut so wohl, wie ich bin (und meine Freunde haben von jeher meine gute Laune zu schätzen gewußt - also auch insofern nichts, was ich ändern wollen würde).

Nicht alle Erwachsenen sind Buchhalter, und laufen wie 3-Tage-Regenwetter durch die Gegend. :grin:
 
Zurück
Oben