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bewerbung

Man darf nur nicht vergessen, "nur die Harten kommen in Garten", die Weichen kommen in Teich, sprach's und trocknete sich ab.
 
Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, aber Rechtschreibefehler sind einige drin:

Herausforderung mit einem "r"
Herangehensweise mit einem "r"
"Am wichtig ist mir das ..." fehlt das "sten", also "am wichtigsten"

Den Lebenslauf macht man immer von oben nach unten, nicht umgekehrt. Ich lese ja auch nicht von links nach rechts. War eben total verwirrt beim Durchlesen ...

Schrift schlecht zu lesen zumindest im Internet

Warum sind die Seiten ohnehin von unten nach oben auf der Seite aufgebaut? Gefällt mir nicht.

Unter Punkt 4 gefällt mir der erste Satz nicht. "Auf der ständigen Suche nach Herausforderungen und neu zu erlernenden, ..." Neu zu erlernenden WAS???

Ich würde das noch mal überarbeiten ... :p

P.S. Ich arbeite in einer kleinen Web-Agentur und habe kürzlich mitbekommen, wie bei einer Ausschreibung ausgewählt wurde. Gesucht wurden Programmierer. Im Raum Frankfurt, also auch keine "No-Name-Gegend".

Rechtschreibung war wichtig (bis auf Tippfehler, wenn es wenige waren). Ausdrucksweise und Stil wurde auch sehr stark gewichtet. Gesamteindruck der Präsentation. Online Bewerbungen unerwünscht ("bitte sehen Sie sich meine Bewerbung unter 'http://www.xxx.de' an"). Kenntnisse und Fähigkeiten sowieso! Aber auch Referenzen wurden durchgesehen, sofern vorhanden. Abschlusszeugnis war gar nicht gefragt. Individuelles Anschreiben wegen Umgangsformen sehr wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bine: wenn Du in einer kleinen bis mittleren Firma den Chef erreichst, dann isses gut, aber ich sprach von größeren Firmen, wo das eben durchaus anders abläuft.
Bewerbungen sind nunmal ein relativ standardisierter Prozeß mit eigenen Regeln und Förmlichkeiten. Das heißt nicht, daß man nicht auch mal davon abweichen kann, oder daß es nur eine Musterlösung gibt. Man kann seine Bewerbung schon individuell gestalten.

Aber mal anders herum: gerade Designbüros / Agenture kriegen ständig solche und ähnliche Bewerbungen, die von irgendwelchen Abgängern, Absolventen oder Möchtegerns (keine Analogie zu diesem Fall) erstellt wurden. Meist denken sich diese Jungs und Mädels dann die ausgefallensten und abgedrehtesten Bewerbungen aus und denken, damit können sie gar nicht verlieren.
Aber 1.) wer ständig solche abgedrehten Bewerbungen bekommt, der freut sich über eine "normale" genauso wie bine sich über womstars. Und 2.) ist es keine gute Idee seinen zukünftigen Chef beeindrucken / blenden zu wollen mit einer semiprofessionellen Bewerbungsmappe. Denn wer weiß, vielleicht ist genau das das Spezialgebiet des Chefs und der erkennt dann nicht nur die Rechtschreibfehler, sondern auch die qualitativen Mängel, weil das Papier für diese Art des Drucks ungeeignet ist, oder die Farbe X sich mit der Farbe Y beißt.
 
Hi Nonens!
Hi Albu!

Viele Augen sehen doch mehr! Da sind ja doch Fehler drin, die ich überlesen habe.:(
Das Schriftbild wird aber als Druck besser lesbar sein?

Wenn die Fehler korrigiert sind und es dann noch ein individuelles, konservatives Anschreiben dazu gibt, ist das dann in Ordnung?

original Albu:
"... Und 2.) ist es keine gute Idee seinen zukünftigen Chef beeindrucken / blenden zu wollen mit einer semiprofessionellen Bewerbungsmappe. Denn wer weiß, vielleicht ist genau das das Spezialgebiet des Chefs und der erkennt dann nicht nur die Rechtschreibfehler, sondern auch die qualitativen Mängel, ..."

und doch auch die Stärken?
Und wenn Robert erklären kann, warum er es gerade so gemacht hat, ist das doch eher ein Vorteil?

lg joachim
 
Nonens, du liest nicht von links nach rechts? :D

Albu, so wie du immer schreibst, und wir waren an dieser Stelle schon öfter, kann man immer alles Gegenargumentieren. Deine Gesichtspunkte finde ich durchaus bedenkenswert und qualifiziert. Allerdings meine ich, sollte man sich trotzdem trauen eine besondere Bewerbung zu erstellen, auch wenn das Andere ebenfalls tun.
Auch wenn der Chef ein Profi gerade in diesem Bereich sein könnte. Davor muß man auch nicht zusammenzucken und ne ganz vorsichtige Standard-Bewerbung auf 80g SM-Papier im Plastik-Schnellhefter anfertigen, um ja keine Qualitätsmängel zu zeigen. Die Wahl der Materialien unterliegt glaub ich keiner Norm. Ich finde nicht, das man ne langweilige Standardbewerbung machen muß, nur um sich nicht der gefahr auszusetzen, das sie nicht 200%ig perfekt ist.

Na, wie auch immer, das Ganze wurde ja hier reingestellt um die Ansichten der Anderen zu erfahren und um Verbesserungen vornehmen zu können. Meine Ansicht ist immer noch, das es eine schöne Mappe ist.
 
[Randbemerkung /] Schön wenn einem alles kaputt geredet wird, nä?
Jedenfalls ist das als Teil einer Bewerbung ziemlich Okay. Hängt halt ganz stark vom angesprochenen Firmentyp zusammen.
 
Was heißt hier kaputtreden?
Es bringt doch nix sich falsche Hoffnungen zu machen, zu denken, damit kriegt man auf jeden Fall einen guten Job!?

Nehmen wir den Lebenslauf. Ob der jetzt rückwärts oder vorwärts geschrieben wurde ist mir egal. Aber er erfüllt ein wichtiges Kriterium nicht: Lückenlosigkeit. Statt Jahreszahlen sollten hier Zeiträume mit mindestens Monatsangaben stehen, d.h. von wann bis wann ging denn das Praktikum, von wann bis wann ging die Ausbildung (teilweise kann man das zwar ableiten, aber warum sollte man sich die Mühe machen)
Die Fähigkeiten und Kenntnisse: mit gut und sehr gut könnte ich entweder nix anfangen, oder würde, von mir selbst ausgehend, zu viel erwarten und beim Einstellungsgespräch (oder schlimmer in der Probezeit) vielleicht feststellen, daß meine Maßstäbe für gut, sehr gut oder fortgeschritten anders sind.

Aber wie schon gesagt, wenn man dazu ein individuelles Anschreiben packt und das an kleine bis mittlere Agenturen schickt, mag es seine Wirkung nicht verfehlen.
Allerdings sollte dann wenigstens das Anschreiben fehlerfrei sein.....:p
 
@kasimir:

Ich denke, wenn der Großteil diese Bewerbung "geil" findet, sollte die "andere" Seite auch die Fehler sehen und auflisten.

Nichts hasse ich mehr als Opportunismus ...

Das Design ist klasse, dennoch sind viel zu viele Wiederholungsfehler für_eine_Bewerbung(!) drin ... im Inet ist das wurscht, aber eine Bewerbung sollte nahezu PERFEKT sein!

Ich war in einigen Betrieben dabei, Bewerbungen mit Rechtschreibefehlern sind ausnahmslos rausgeflogen ... sowohl in großen wie auch in kleinen Betrieben.

Mag sein, dass er Glück hat ... wünsche ich ihm auch! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich will auch mal meinen Senf dazugeben (hab jetzt aber nicht die gesamte Diskussion durchgelesen)

  1. die idee ist super - indivualität & kreativität ist in so einem Beruf gefragt und auch Voraussetzung
  2. die Schreibfehler sind ein wichtiger Fehler - wie Nonens schon sagte
  3. warum schreibst du deinen Lebenslauf "verkehrt" herum?

Auch wenn diese Bewerbungen viel kosten, druck sie nochmal ...
denn du investierst ja in deine Zukunft und die sollte dir was wert sein - ich habe zB für meine Aufnahme an der Kunst-Hochschule 500€ gelassen - wenn es nicht geklappt hätte, wäre das doch eine teure FEHLinvestition gewesen - aber so bi nich zufrieden :)
 
Bezüglich des Lebenslaufes: mir hat jemand gesagt, das sei die amerikanische Variante. Allerdings bewirbt er sich ja im deutschen Raum ... und bei uns ist das nun mal anders ... :p
 
... ich fands halt nur verwirrend.

und aus eigener Erfahrung kann ich ebenflls nur bestätigen, dass die Rechtschreibung i.O. sein muss ... hab mich 2 mal bei derselben firma innerhalb von 3 wochen beworben - einmal mit und einmal ohne Fehler .. beim ersten mal bin ich nichmal in die engere auswahl gekommen
 
J-C schrieb:
... ich fands halt nur verwirrend.


Ich schrieb ja auch, dass ich das verwirrend fand. Hing da eine Weile beim ersten Durchlesen drüber, weil ich mit der Logik nicht zurecht kam (ich habe die Jahreszahlen nicht beachtet beim ersten Durchlesen).
 
mein vorhaben mit dieser art von auflistung (lebenslauf) war, dass der arbeitgeber sofort ließt was ich als letztes gemacht hab, diese ist durchaus legitim und wird auch bei bewerbungs trainings gruppen als variante angeboten!
nach einigen umherfragen bei meschen die erfahrung dabei haben bin ich bei diesem punkt nicht auf gegenkritik gestoßen.

und ich werde das bei der überarbeitung auch so belassen.
ich hatte denk ich auch schon erwähnt das ich nicht nur diese mappe dort in den umschlag packe. hatte ich auch nie gesagt.
bsp. kommt da noch rein:
anschreiben, ausfühlicher lebenslauf, zertifikate, auszeichnungen etc.

das hier ist NUR die präsentation von dieser mappe, mehr nicht.

ich find es zwar gut das hier soviele tipps zustande gekommen sind, die ich auch bedenken werde, aber die mich auch andererseits unheimlich demotivieren.
liegt halt daran das sich der großteil der kritik nur auf die fehler beschrenken und nicht auf die arbeit selbt.

kommt halt auf jeden selbst an wie er seine kritik anbringt.
hab es im fall von kritik anbringen anders gelernt.

zuerst mit dem guten anfangen,
dann mit dem schlechten
und zum schluss mit etwas gutem wieder enden.

so eine art und weise wird viel besser vom gegenüber aufgenommen und auch als das was es eigentlich sein soll verstanden, eine konstrucktive kritik.

wenn man so eine art in schulen mehr verbreiten würde, würden einige kinder nicht grundlos mathe, deutsch oder andere fächer hassen.
weil für kinder ist es sehr prägend und demotivierent wenn man ihnen ständig ihre fehler vorhält.

es klingt einfach besser, wenn man zu einem kind sagt:
"klasse, du hast 4 von 7 aufgaben richtig und die restlichen 3 schafst du auch noch."

anstatt:
"Du hast 3 falsche aufgaben, das ist eine schlechte leistung und wird mit 4 benotet."


ich denke wäre die gestaltung pott häßlich würden, viel mehr sagen das die gestaltung pott häßlich ist.

aber trotzdem danke.
 
FULL ACK.
jetzt mit der info, dass das "nur" schmückendes beiwerk is, find ich das voll geil.
wenn wir bei uns so ne bewerbung erhalten würden, die würde auffallen.
im gegenzug scheint es bei stellenangeboten seitens der bewerber üblich zu sein, entweder
- eine email zu schreiben mit der bitte um zusendung von informationen
- oder ein DIN A4 Blatt mit etwas Text ohne Umschlag direkt in den Briefkasten zu werfen
- oder ohne Termin vor der Türe zu stehen und sich erstmal umschauen wollen
- oder zu sagen: "mich schickt das arbeitsamt, ich soll mich melden, will aber nicht arbeiten, bitte unterschreiben sie hier, damit die wissen, dass ich da war".
(alles schon passiert!).
gerade im fall 4 geht dann eine info ans AA mit der bitte den "bewerber" 3 monate zu sperren.
jaja, ich schweif ab. womstar, gut gemacht! :)
bye,
mo
 
jetzt will ich auch mal was dazu sagen (soory hjf)..:D

Also ich hab mir jetzt den ganzennThread durchgelesen...
also ich hoofe für dich Wmstar, das du davon nicht so viele gedruckt hast...zum einen haben meine Vorredner schon recht, wenn sie sagen man sollte auf rechtschreibung achten, denn es ist nunmal so...dann zu dem inhalt selber...:

Albu hat ja auch schon ein paar Kritikpunkte erwähnt (vom Inhaltlichen), wenn du das noch überarbeiten möchtest, kann ich dir nur raten schau doch mal in deinem Bekanntenkreis ob da irgendwo ein Germanist dabei ist...also meine Freundin studiert Germanistik und wenn ich manchmal Briefe oder auch andere förmliche Sachen schreibe gebe ich ihr das und sie schreibt das völlig um, läst aber die Aussage gleich und das klingt super...man merkt schon den unterschied...soll aber nur so eine Idee sein...

Zur Berwebung selber: also das Layout finde ich persönlich echt gut, hatte ich aber auch schon zu deinem Logo gesagt...Die reihenfolge kann man ändern muß man aber nicht...deine Entscheidung...
Die schrift solltest du evtl. ein wenig größer machen, da die Leute die das lesen nicht unbedingt die jüngsten sind und meine Mutter beispielsweise kann nicht vor einem Rechner sitzen mit 1024er auflösung, Menschen in dem ALter, die nicht ganz so gut sehen brauchen schon 800 x 600...(weiß es aus erfahrung) und so wird es evtl. auch mit deiner Bewerbung sein.

Ich würde dir empfehlen diese "Mappe" ruhig mitzuschicken und im Brief erwähnen, wenn man weiter infos möchte mappe angucken..in dem Brief schreibst du dann genau das rein, was man in eine "normale" bewerbung schreiben würde, dann haste beides und die leute, die das ansprechend foinden schauen sich das dann an...und mit der berwerbung kommste dann auch auf Stapel 1 (wie albu es beschrieb)...und ich denke auf stapel 1 zu kommen wird bei deinem Know how kein Problem sein... so das fällt mir gerade jetzt ein...das ist im Übrigen der längste Post den ich je geschrieben habe...

Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter...
 
@womstar:

Du hast schon recht damit, dass Kritik, je nach dem, wie man sie macht und wie der Tonfall dabei ist, unterschiedliche Reaktionen beim Kritisierten auslöst. Zu Deinem Schulbeispiel möchte ich Dir aber sagen, dass im ersten Fall der Schüler fragen würde "wenn das so klasse ist, warum kriege ich dann trotzdem nur eine 4?" Dann gäbe es Diskussionen, dass es bei 65% "nur" eine 4 gibt und das dann bei jedem Schüler ...

Aber ich habe verstanden, worum es Dir geht, mein Gegenbeispiel s.o. ist auch nur eine Variante von vielen, wie es aussehen könnte und eigentlich auch überhaupt nicht so wichtig.

Nur: Du hast in diesem Thread sowohl positive als auch negative Kritik gehört. Dass der "Nachredner" nicht noch einmal das gleiche postet wie der "Vorredner", ist ja eigentlich auch nachvollziehbar, oder? Und alle waren sich einig, dass Dein Design absolut klasse ist. Aber es nützt nichts, darum herum zu reden, dass dort Fehler enthalten sind, die in einer Bewerbung eigentlich nichts zu suchen haben sollten und korrigiert werden müßten.

Einen konstruktiven Vorschlag zum Lebenslauf hätte ich vielleicht noch für diejenigen, die es auf Anhieb nicht kapieren :D Man könnte oben in Klammern so etwas schreiben wie "tabellarischer Lebenslauf in absteigender Reihenfolge" oder so etwas ähnliches.

Das wäre jetzt nicht so wichtig, aber aufgrund der Wiederholungsfehler in Deiner Mappe, die darauf schließen lassen, dass es keine_Tippfehler_sind, würde ich wirklich ernsthaft darüber nachdenken, sie noch mals drucken zu lassen. Der Arbeitsmarkt sieht leider momentan so aus, dass die Bewerber am kürzeren Hebel und die Arbeitgeber in der Verhandlungsposition sitzen ...
 
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