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Problem mit xampp (Dienste starten nur kurz und schalten sich sofort wieder aus)

Crashdown

New member
Hey,
bin, wie man sieht zu ganz unchristlichen Zeiten am verzweifeln. Habe auf meinem Laptop Xampp einwandfrei laufen, wegen der benötigten Rechenleistung muss ich aber einige Scripte auf meinem Desktop-PC laufen lassen. Also Xampp auf meinem Desktop installiert und das im Titel beschriebene Problem entsteht. Nach der Installation das xampp-controlpanel direkt starten, alles läuft wunderbar.
Den PC neustarten controlpanel öffnen und dann versuchen Apache oder Mysql zu starten geht nicht. Es erscheint kurz das grüne "Running und das wars" versucht man's dann gleich nochmal erhält man "warning terminating worker thread 0" als Fehlermeldung.
Dieses Problem ist schon in zahlreichen Foren behandelt aber, soweit meine Recherche das ergab nie wirklich gelöst worden. Ein Ansatz ist Skype etc. auszuschalten damit der Port nicht blockiert wird. Das xampp-tool zum Portcheck zeigt alle Ports frei an, logisch es läuft bei mir auch kein Skype oder ähnliches.
Selbes Problem auf einem nagelneuen Netbook. Betriebssystem überall Windows 7. Habe auch schon die 1.7.2 Version von xampp Probiert. Selbes Problem.
Ich hoffe echt ihr habt ein paar gute Ideen. Danke schonmal.
 
Hast du im XAMPP-Controlpanel mal einen Blick auf die Service Settings geworfen. Haken raus bei 'Run XAMPP Control Panel as a Service'.
 
Ich kenne mich mit dem Windows-Krams ja nicht wirklich gut aus, aber Apache schreibt doch normalerweise in eine Logdatei, was es so macht - oder eben nicht.
Was steht denn da drinne? Und was steht in den Windows Event-Logs? Das sind eigentlich die ersten Orte, wo man bei der Fehlersuche nachschaut.
Hilfreich kann es auch sein den Prozess mal "von Hand" zu starten, sprich aus einer Shell heraus, damit man eventuelle Ausgaben auf STDOUT mitbekommt.
 
Bei mir lief es nicht auf Anhieb weil:
1. XAMPP nicht unter C:\XAMPP installiert war
2. der IIS noch als Dienst lief
 
auch wenn schon jemand auf dem Port hängt?
i.d.R. schon, weil der Paketmanager einen Konflikt melden würde und die betreffende Software zur Deinstallation empfehlen würde.
Ausnahme: man hat händisch Software installiert, oder die Konfiguration eines installierten Dienstes auf den betreffenden Port gelegt, was der Paketmanager nicht abdecken kann. Aber normalerweise weiß man das dann auch.
Trotzdem gilt auch hier die Devise: Logdatei(en) lesen und Ausgaben des Prozesses beim Starten angucken.
 
der paketmanager erkennt portkonflikte?
Erkennen kann er die nicht, aber in seiner Datenbank steht, dass apache2 das virtuelle Paket "Webserver" bereitstellt, welches auch von anderen Paketen geliefert wird. Versuche ich ein zweites Paket der gleichen Kategorie zu installieren, dann weiß der Paketmanager, dass die beiden sich beißen und schlägt i.d.R. den bereits installierten Dienst zur Deinstallation vor. Die Intelligenz zu wissen, dass es einen Portkonflikt geben könnte, kommt also in diesem Fall nicht direkt vom Paketmanager, sondern aus seiner Datenbank.

Natürlich kann der nicht alles wissen und permanent das System überwachen, deshalb bleiben manuelle Eingriffe für ihn verborgen. Wenn ich also mir zwei parallele Apache Installationen anlege, dann weiß der Paketmanager vermutlich nur von einer, und er hält nur diese auf dem aktuellen Stand. Bei der zweiten Installation muss ich selbst für Updates sorgen. Aber wie gesagt: normalerweise weiß man das dann auch und wenn man den Paketmanager schon auf der Konsole benutzt, dann bekommt man auch sofort mit, dass der neu installierte Dienst nicht mitspielen will.
 
Das mit Skype musste ja auch kommen ^^. Nein meine Ports sind frei keine Angst und Xampp ist direkt in C installiert.
Hab jetzt zumindestens eine Lösung gefunden. Wenn man nicht die .exe installiert sondern den Zipordner nimmt läufts
einwandfrei, warum auch immer.
 
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