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Kostenabschätzung Website

Luz

New member
Hallo zusammen,

wahrscheinlich gabs die Frage ja schonmal, aber trotzdem:
Wir haben in unserer Agentur Vorschläge eines Kunden für die Umstrukturierung seiner Website erhalten. Die Vorschläge gingen auch an andere Agenturen, das ganze ist quasi ein Wettbewerb.
Die Anforderungen sind etwa so:
- rund 50 Seiten, administrierbar
- Rechteverwaltung: 1 Person für Gesamtadministration zuständig, dann mehrere Personen für Hauptkategorien, (Wohnen, Arbeiten...), dann für jedes Geschäft (Lageplan, Angebot, Kurzbeschreibung) wiederum eine Seite, vom jeweiligen Inhaber administrierbar. Also relativ komplex.

- Blog für Mieter (sehe den Sinn darin nicht, da es ebenfalls Newsseite, Eventseite etc. gibt, ist aber so gewünscht=). Dieser sollte sich ebenfalls über das admin- Interface einbinden lassen (kein separates System gewünscht, was so Sinn macht).

- Reservationssystem für Räume für besondere Anlässe

- Das Layout sollte sich je nach gewähltem Hauptpunkt anpassen (so wie z.B. bei gmx). Fotos müssen dann natürlich auch farblich abgestimmt sein und so...

-Suchfunktion über ganze Seite, Hauptkategorien und zwei spezielle Suchfunktionen über spezifische Angebote / Produkte

- evt. bewegte Bilder statt statische (Filme, oder Flash).


Das sind etwa die Informationen aus dem 15seitigen PDF.

Wie würdet ihr die Kosten für so etwas einschätzen?

Und macht ihr bei solchen "Wettbewerben" mit? Ich meine, das Layout muss ja trotzdem erstellt werden, ebenso muss man sich Gedanken über techn. Umsetzbarkeit, Nutzerführung & Rechteverwaltung machen,
und wenn ein anderer den Auftrag erhält, war das ganze umsonst? oder fördert so etwas eher den Wettbewerb und ist damit gut?

lieber Gruss,
luz
 
Wie würdet ihr die Kosten für so etwas einschätzen?
Anzahl der nötigen Arbeitszeit [Stunden] x Stundensatz[Euro/Stunde]

Und macht ihr bei solchen "Wettbewerben" mit? Ich meine, das Layout muss ja trotzdem erstellt werden, ebenso muss man sich Gedanken über techn. Umsetzbarkeit, Nutzerführung & Rechteverwaltung machen,
und wenn ein anderer den Auftrag erhält, war das ganze umsonst? oder fördert so etwas eher den Wettbewerb und ist damit gut?

lieber Gruss,
luz
Wir machen nur mit, wenn es dafür eine Aufwandsentschädigung gibt. Wenn es nichts gibt, sind viele, viele Stunden umsonst gearbeitet worden. Nutzungsrechte bekommt der Kunde natürlich ohne Auftrag nicht.

Ich bin der Meinung, Wettbewerbe nie ohne Aufwandsentschädigung mitzumachen.

Momentan haben wir den Fall, dass eine Firma Titel für Produkte haben möchte. Wir nehmen immer Geld für die Entwicklung. Doch dann kommen popelige Studenten und machen das umsonst. Die Firma handelt kostensparend und will für unsere Entwürfe nichts mehr zahlen – das macht den ganzen Markt kaputt. Agenturen haben ganz andere Kosten als Einzelpersonen... Und Arbeitszeit sollte niemals kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
 
Danke für die Antwort!

Anzahl der nötigen Arbeitszeit [Stunden] x Stundensatz[Euro/Stunde]
Yep, das dachte ich mir :) Nun ist das Problem, dass sich unsere Kostenschätzung nicht mit derjenigen des Kunden deckt. Ich fragte mich, ob wir evt. danebenliegen, deshalb die Frage nach den Kosten.

Das mit der Bezahlung des Aufwands tönt zwar sehr plausibel, aber das machen die wahrscheinlich nicht (da das ganze ja an verschiedene Agenturen rausgeht, würde das sehr teuer werden). Ich glaube, wir lassen das ganze bleiben (wir sind keine reine Web- Agentur, und darum wahrscheinlich anderen Anbietern unterlegen).
Agenturen haben ganz andere Kosten als Einzelpersonen... Und Arbeitszeit sollte niemals kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Da gehe ich mit Dir im Prinzip einig. Obwohl, bei guten Kunden kommt es vor, dass wir gewisse Arbeiten nicht verrechnen. Meistens lohnt sich das trotzdem.
 
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